- Luca Engstler gewinnt Sonntagsrennen in Zandvoort
- Théo Coicaud belegt Platz zwei hinter Engstler
- Erster Sieg für das Hyundai Team Engstler in der ADAC TCR Germany
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Das Hyundai Team Engstler feierte beim zweiten Einsatz mit dem Hyundai i30 N TCR in der ADAC TCR Germany den ersten Sieg.
Auf dem Dünenkurs im niederländischen Zandvoort triumphierte Luca Engstler im Sonntagsrennen vor seinem Teamkollegen Théo Coicaud. Für die beiden Piloten, die am Tag zuvor bereits mit den Plätzen fünf und sieben wichtige Meisterschaftspunkte erzielt hatten, markierte das Rennen am Sonntag ihre bisherige beste Performance: Für Engstler war es der erste Triumph in der populären Tourenwagenserie, Coicaud stand erstmals auf dem Podium.
Das Rennwochenende hatte für die beiden Youngster vom Hyundai Team Engstler vielversprechend begonnen. Im 22 Autos starken Starterfeld qualifizierten sie sich mit dem 330 PS starken Hyundai i30 N TCR für die Startplätze sechs und zehn im Samstagsrennen. Innerhalb weniger Meter nach dem Start verbesserte sich Luca Engstler vom zehnten auf den fünften Rang und verteidigte diese Position bis zur Ziellinie. Teamkollege Coicaud wurde Siebter.
Im Sonntagsrennen starteten die besten Zehn aus dem zweiten Qualifying in umgekehrter Reihenfolge. Dadurch ging Luca Engstler von der Pole-Position ins Rennen. Der 18 Jahre junge Allgäuer verteidigte souverän die Führung bis ins Ziel. Sein französischer Teamkollege machte unterdessen vom fünften Startplatz aus zwei Positionen gut. Nach einer Safety-Car-Phase rückte Coicaud dann mit einem mutigen Überholmanöver auf den zweiten Platz vor, sicherte Engstler nach hinten ab und hielt in der Schlussphase des 18 Runden langen Rennens den Angriffen von Tabellenführer Niels Langeveld (Audi) stand. Der junge Franzose beendete das Rennen als Zweiter hinter Sieger Luca Engstler.
In der Meisterschaft verkleinerte Luca Engstler als Drittplatzierter seinen Rückstand auf Tabellenführer Niels Langeveld vor den verbleibenden zwei Rennwochenenden auf 22 Punkte.
In der Meisterschaft verkleinerte Luca Engstler als Drittplatzierter seinen Rückstand auf Tabellenführer Niels Langeveld vor den verbleibenden zwei Rennwochenenden auf 22 Punkte.
Stimmen aus dem Team
Ein perfektes Rennen! Vielen Dank an die Hyundai Motorsport GmbH, Hyundai Motor Deutschland und die gesamte Mannschaft. Wir sind sehr stolz auf Luca (Engstler) und Théo (Coicaud). Luca hatte einen tollen Start und ist das Rennen souverän und fehlerfrei von der Pole bis zum Sieg durchgefahren. Théo hat ein grandioses zweites Rennen gezeigt, einen sehr guten Start hingelegt und einige schöne Manöver gefahren. Er konnte Niels Langeveld trotz großem Druck hinter sich halten. Wir hatten nicht erwartet, schon im zweiten Rennwochenende einen Doppelsieg einzufahren. Am Samstag haben wir angefangen zu zeigen, dass wir mit dem Hyundai i30 N TCR gute Fortschritte machen. Wir waren aber noch nicht da, wo wir hinwollten. Durch den Reverse-Grid am Sonntag ist das Ergebnis zwar etwas geschönt, aber wir haben hier demonstriert, dass die Autos und die Fahrer einen guten Job machen.
Luca Engstler (18/Wiggensbach/D), Hyundai i30 N TCR #8
- Platz 5 am Samstag, Platz 1 am Sonntag
- Souveräner Sieg von der Pole-Position
Der Start am Sonntag war super, ich habe versucht, die Führung zu halten und mich an der Spitze abzusetzen. Unsere Strategie war einfach super, genauso hatten Théo und ich es geplant. Wir sind happy und stolz. Am Samstag hatte ich ebenfalls einen guten Start und bin von Platz zehn auf fünf vorgekommen, das war der Wahnsinn. Wir hatten aber nicht den Speed, um ganz vorn mitzufahren. Umso stolzer bin ich, dass ich mit dem Hyundai i30 N TCR das zweite Rennen am Sonntag gewinnen konnte. Ich bin sehr zufrieden mit diesem Wochenende und freue mich schon auf das nächste Rennen in drei Wochen auf dem Sachsenring.
Théo Coicaud (19/Le Havre/F), Hyundai i30 N TCR #27
- Platz 7 am Samstag, Platz 2 am Sonntag
- Erstes Podiumsergebnis in der ADAC TCR Germany
Ich bin so glücklich, dass wir Hyundai-Piloten auf das Podium gefahren sind. Für mich war es der erste Podestplatz überhaupt. Vielen Dank an die Mannschaft und die Sponsoren, die dieses Ergebnis überhaupt erst möglich gemacht haben. Ich hatte einen tollen Start von Platz fünf auf P3. Nach dem Restart konnte ich mich auf den zweiten Platz vorschieben. Ich hatte viel Druck von Niels Langeveld, konnte aber meinen Vorsprung verwalten. Das Rennen am Samstag war okay. Ich bin als Sechster gestartet und wurde Siebter. Meine Pace war gut, aber es ist immer etwas schwieriger, wenn man weiter hinten startet.