12.08.2020 Presseinformation

Der Hyundai Ioniq Plug-in-Hybrid: Pressetext

  • Vorreiter bei alternativen Antrieben dank Telematikdienst Bluelink® bestens vernetzt
  • Neuer 10,25-Zoll-Touchscreen für Radio-Navigationssystem, eCall ruft Rettungskräfte
  • Dank aufladbarer Batterie ist der Ioniq Plug-in-Hybrid auch als E-Mobil unterwegs

Pressematerial

Mit verfeinertem Exterieur- und Interieurdesign, neuer Ausstattungssystematik sowie dem modernen Telematikdienst Bluelink® präsentiert sich der Hyundai Ioniq Hybrid nach einem umfangreichen Facelift.

Auf einen Blick: Die wichtigsten Eigenschaften des neuen Hyundai Ioniq Plug-in-Hybrid


  • Facelift der Kompaktwagen-Baureihe in vielen Bereichen stark verbessert
  • Mehr Sicherheit, mehr Konnektivität, mehr Komfort prägen Modellüberarbeitung
  • Modifikationen an Frontpartie und im Interieur sind augenfälligste Merkmale
  • Plug-in-Hybrid verbindet zwei Welten der Mobilität – bis zu 63 Kilometer elektrisch unterwegs
  • 104 kW/141 PS Systemleistung und 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe sorgen für Vortrieb
  • Neue Ausstattungsstruktur: Drei Optionspakete machen den Ioniq Plug-in zum Wunschfahrzeug
  • Neuer Armaturenträger verbessert Ergonomie und Bedienbarkeit
  • Serienmäßiger autonomer Notbremsassistent erkennt neben Fußgängern jetzt auch Radfahrer
  • Adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Abstandsregelung bietet auch Stopp-Funktion
  • Hyundai Telematikdienst Bluelink feiert Premiere und vernetzt Fahrer und Fahrzeug
  • Radio-Navigationssystem bekommt 10,25 Zoll großes Touchscreen-Display – eCall hält Einzug

Bereits seit knapp drei Jahren macht die fünftürige Fließhecklimousine umweltfreundliche Mobilität für Jedermann erschwinglich: Neben der Hybrid- (Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 3,8, außerorts 4,5, kombiniert 4,2; CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 97) und der rein elektrischen Modellvariante (Stromverbrauch in kWh/100 km kombiniert: 13,8; CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 0) ist die Plug-in-Version des Ioniq wie geschaffen für umweltbewusste Kunden, die sich die volle Unabhängigkeit eines Autos mit konventionellem Verbrennungsmotor wünschen, Kurzstrecken in der innerstädtischen oder stadtnahen Umgebung aber lokal emissionsfrei zurücklegen wollen.


Je nach Akku-Ladung ermöglicht die 8,9 kWh große Lithium-Polymer-Batterie des Ioniq Plug-in-Hybrid rein elektrische Reichweiten von bis zu 63 Kilometern nach NEFZ-Norm. Der Antrieb des neuen Ioniq Plug-in-Hybrid weist unverändert eine Systemleistung von 104 kW/141 PS (Kraftstoffverbrauch in l/100 km: kombiniert 1,1; Stromverbrauch in kWh/100 km: kombiniert 10,3; CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 26) auf.

Sichere Sache: Verbesserte Assistenzsysteme bieten mehr Funktionsumfang


Der Ioniq Plug-in-Hybrid wartet über sein fortschrittlich-sparsames Antriebskonzept hinaus mit einer Vielzahl von Assistenzsystemen zur Vermeidung von Unfällen auf, die im Zuge der Modellüberarbeitung ebenfalls verbessert wurden. So erkennt der serienmäßige autonome Notbremsassistent fortan nicht nur Fahrzeuge und Fußgänger, sondern ebenso Fahrradfahrer im Verkehrsgeschehen. Ebenfalls neu im Ioniq Plug-in-Hybrid: Die Stopp-Funktion für die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage. Sie hält nicht nur Tempo und den Abstand zum Vordermann automatisch ein, sondern erweist sich vor allem bei Stop-and-Go-Verkehr als nützlicher Helfer. Das System bremst den Ioniq Plug-in-Hybrid bei Bedarf bis zum Stillstand ab und beschleunigt ihn innerhalb von drei Sekunden auch wieder selbsttätig. Umfangreicher fällt auch der Funktionsumfang des optionalen Radio-Navigationssystems aus, das sich mit einem auf 10,25 Zoll vergrößerten Display auszeichnet. Der Touchscreen wurde freistehend auf dem neu gestalteten Armaturenbrett platziert, weshalb er sich leichter bedienen und sich Informationen besser ablesen lassen.

Verlässliche Verbindung: Hyundai Telematikdienst Bluelink hält Einzug in Ioniq-Modelle


Zugleich hält das digitale Zeitalter verstärkten Einzug in den Ioniq Plug-in-Hybrid: In Kombination mit dem Radio-Navigationssystem bietet Hyundai den neuen Telematikdienst Bluelink Connected Car Services erstmals in Deutschland an. Dieser hält zahlreiche nützliche Services bereit, die den mobilen Alltag erleichtern. Damit ist Hyundai nicht nur Vorreiter bei alternativen Antrieben, auch in puncto Vernetzung liegt die Marke weit vorn. Konnektivität spielt in Zukunft eine immer größere Rolle, und Bluelink bietet dafür neueste Technologien. Via Bluelink und der dazugehörenden Android- oder Apple-App können Ioniq-Fahrer per Mobilfunk relevante Informationen ihres Wagens jederzeit per Smartphone abrufen und viele Funktionen auf gleichem Wege steuern – etwa das Auto ver- und entriegeln, eine Zieladresse an das Navigationssystem senden oder speziell bei der Plug-in-Variante den Ladefortschritt abrufen sowie das Laden der Batterie starten und beenden.


Darüber hinaus sparen Live-Services Zeit und Nerven. Verkehrsinformationen in Echtzeit, die Anzeige von Tankstellen und Ladestationen in der Nähe oder aktuelle Informationen über freie Parkplätze gehören ebenso zum Angebot wie die lokale Suche nach interessanten Zielen und eine Wettervorhersage. Gleichzeitig bietet Bluelink einen spürbaren Sicherheitsgewinn. Das System meldet zum Beispiel, wenn die Türen am Fahrzeug entriegelt werden oder das Fahrzeugalarmsystem auslöst.


Auch ganz praktische Vorzüge bieten die Bluelink-Telematikdienste: In Städten, in denen sich Fahrer nicht auskennen, lokalisiert das System das geparkte Auto per GPS und zeigt den kürzesten Weg zum Wagen an. Ist unterwegs ein Zwischenhalt gewünscht, kann über die Sprachsteuerung in natürlicher Sprache ein Wunsch wie „Führe mich zur nächsten Tankstelle“ eingegeben werden. Ein Rückblick auf alle Touren erlaubt den Abruf interessanter Statistiken und Analysen. Daten des täglichen Fahrprofils wie Distanz oder Durchschnittsgeschwindigkeit können beispielsweise zur Optimierung der Fahrweise und des Kraftstoffverbrauchs dienen. Gemeinsamer Nenner aller Funktionen: Der neue Hyundai Telematikdienst vernetzt Hyundai Fahrer mit ihrem Wagen und steigert den Komfort sowie die Benutzerfreundlichkeit.

Schnelle Signale: eCall ruft bei Unfall automatisch Rettungskräfte


Ebenfalls neu im Ioniq Plug-in-Hybrid Facelift: eCall. Das automatische Notrufsystem alarmiert bei einem Unfall selbsttätig Rettungskräfte, informiert über den Standort und ermöglicht so eine schnellere Reaktion. Ausgelöst wird der Notruf, mit dem womöglich wertvolle Sekunden gewonnen werden, entweder durch Betätigen einer speziellen Notruftaste oder wenn die Airbags aktiviert wurden.

Cleverer Routenführer: Navigationssystem und ECO-DAS helfen sparen


Hilfreiche Infos bietet darüber hinaus das im optionalen 10,25-Zoll-Navigationspaket enthaltene Eco-Driving Assistant-System ECO-DAS. Der clevere Begleiter steuert das Laden und Entladen des Akkus in Bergauf- und Bergab-Situationen auf intelligente Weise, um die Nutzung des Elektromotors zu maximieren. Erkennt das System anhand der Navigationsdaten eine Steigung, lässt ECO-DAS den Benzinmotor bei niedriger Batterieladung geringfügig länger laufen, um sie vor dem Bergaufabschnitt zu laden. So stellt das System sicher, dass der Elektromotor das Benzintriebwerk entlasten kann. Gleichzeitig errechnet der Ioniq Plug-in-Hybrid aus der verbleibenden Batterieladung und der noch zu fahrenden Steigung den optimalen Einsatz des Elektromotors. Bei der folgenden Bergabfahrt lädt die Batterie per Rekuperation wieder auf. Dies resultiert in einem minimierten Kraftstoffverbrauch.


Bei aktivierter Routenführung des Navigationssystems analysiert ECO-DAS zudem den Straßenverlauf und macht den Fahrer frühzeitig auf Sparpotenziale aufmerksam. Beim Verlassen einer Autobahn weist das System zum Beispiel darauf hin, dass die Ausfahrt in eine enge Biegung mündet und die Geschwindigkeit erheblich reduziert werden muss. So kann der Fahrer frühzeitig vom Gas gehen, die Bremsleistung minimieren, stärker rekuperieren und insgesamt effizienter und verbrauchsschonender unterwegs sein.

Angenehmes Ambiente: Feine Materialien schaffen schicken Innenraum


Auch im Innenraum verweisen zahlreiche Verbesserungen auf den neuen Jahrgang des Ioniq Plug-in-Hybrid. Die Abdeckung der neu gestalteten Instrumententafel schmückt nun ein Bezug in Leder-Optik, eine horizontal über das gesamte Armaturenbrett verlaufende Chromleiste veredelt das Interieur. Für mehr Atmosphäre an Bord sorgt zukünftig die dem Ioniq Plug-in-Hybrid mit Style- oder Premium-Paket vorbehaltene Ambientebeleuchtung.

Gewachsene Wahlmöglichkeit: Neu strukturierte Pakete sorgen für Ausstattung nach Wunsch


Hyundai hat im Rahmen des Facelifts außerdem das Ausstattungsprogramm des Ioniq Plug-in-Hybrid neu organisiert. Drei Ausstattungspakete bauen nach Wunsch aufeinander auf. Der Ioniq Plug-in-Hybrid beweist dabei, dass Nachhaltigkeit und effiziente Fortbewegung keinesfalls mit Verzicht einhergehen muss, und setzt in puncto Sicherheit Maßstäbe. So gehört zum Beispiel der autonome Notbremsassistent inklusive Frontaufprall-Warnsystem schon ab Werk zum Lieferumfang. Über Radarsensoren und Kameras erkennt er neben Fahrzeugen und Fußgängern nun auch Radfahrer. Reagiert der Fahrer nicht auf optische und akustische Warnsignale, leitet das System selbsttätig eine Vollbremsung ein.


Ebenfalls serienmäßig: der aktive Spurhalteassistent. Er registriert über die Kamera in der Frontscheibe ein unbeabsichtigtes Verlassen der eigenen Fahrspur. Vier Programmstufen stehen zur Wahl, in der höchsten hält der Ioniq innerhalb der Fahrbahnmarkierungen selbsttätig den Kurs. Auf Wunsch greift das System beim Überfahren einer Begrenzungslinie aber auch nur mit geringen Korrekturkräften auf die Lenkung zu, stößt lediglich eine akustische Warnung aus oder lässt sich ganz abschalten. Sollte es zu einem Unfall kommen, schützen insgesamt sieben Airbags – darunter auch ein Knieairbag für den Fahrer – die Insassen.

Eindrucksvolles Equipment: Der Komfort an Bord kommt nicht zu kurz


Auch der Komfort steht an Bord des Ioniq Plug-in-Hybrid im Mittelpunkt. Zweizonen-Klimaautomatik, Rückfahrkamera, Einparkhilfe hinten, Zentralverriegelung und elektrische Fensterheber rundum gehören ebenso zur Serienausstattung wie elektrisch verstell- und beheizbare Außenspiegel, Lichtsensor oder Lederbezüge für das höhen- und längsverstellbare Lenkrad sowie den Wählhebel des Doppelkupplungsgetriebes. Die Gänge lassen sich aber auch über Schaltwippen manuell wechseln. Ist die Plug-in-Variante im Elektromodus unterwegs, wechseln die an der Rückseite des Lenkrades angebrachten Tasten ihre Funktion – sie dienen dann der Steuerung der Rekuperation. So lässt sich bei vorausschauender Fahrweise der Ioniq Plug-in-Hybrid mitunter ganz ohne Betätigung des Bremspedals im Verkehr bewegen.


Der Bordcomputer informiert den Fahrer auf einem 4,2 Zoll großen Display. Es findet sich ebenso im Instrumententräger wie ein analoger Geschwindigkeitsmesser und digitale Anzeigen für den Batterieladezustand und den Eco Guide. Dieser zeigt an, ob sich das Hybridsystem im Eco-, Charge- oder Power-Modus befindet. Das serienmäßige Audiosystem mit Lenkradfernbedienung umfasst neben einem DAB-Radio sechs Lautsprecher, einen 8,0-Zoll-Touchscreen, Bluetooth-Freisprecheinrichtung sowie Android Auto und Apple CarPlay.


Mit dem Trend-Paket kann der Ioniq Plug-in-Hybrid zusätzlich aufgewertet werden. Es beinhaltet vieles, was zuvor noch der Ausstattungslinie Style vorbehalten war – etwa das beheizbare Lenkrad, den Regensensor, die Sitzheizung vorne und die elektrische Parkbremse. Hinzu kommt die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Abstandsreglung und Stopp-Funktion.


Das in Verbindung mit dem Trend-Paket lieferbare Style-Paket überzeugt unter anderem mit Radio-Navigationssystem einschließlich Eco-Driving Assistant-System ECO-DAS und Bluelink-Telematikdienst. Das System ist kombiniert mit einem klangstarken Soundsystem von Infinity mit acht Lautsprechern und bietet erstmals eine Multi-Bluetooth-Funktion – so können parallel gleich zwei Smartphones mit dem System verbunden werden. Zum Lieferumfang zählt ebenfalls eine Smartphone-Ablagefläche mit kabelloser Ladefunktion nach dem Qi-Standard.


Weitere Ausstattungsmerkmale des Style-Paketes: In den Scheinwerfern sitzt leistungsstarke LED-Technik. Während die Außenspiegel mit Umfeldbeleuchtung auf Knopfdruck anklappen, und der Innenspiegel automatisch abblendet, werden die Informationen für den Fahrer mit digitalen Instrumenten und einem auf sieben Zoll vergrößerten Bordcomputer-Display angezeigt. Verkehrszeichenerkennung und Stauassistent – er hält den Ioniq Plug-in-Hybrid selbstständig in der Mitte der Fahrspur – ergänzen die Palette der Assistenzsysteme. Zugleich setzt das Style-Paket auch optisch Akzente, zum Beispiel mit einer Chromleiste an der Unterkante der Fensterscheibenrahmen, dunkel getöntem Fensterglas ab der B-Säule und verchromten Türinnengriffen.


Wer seinen neuen Ioniq Plug-in-Hybrid darüber hinaus zur echten Wellnesszone machen möchte, findet mit dem Premium-Paket die richtige Lösung. Mit Ledersitzen, vorne belüftet und hinten beheizt, sowie einem elektrisch verstellbaren Fahrersitz einschließlich Memory-Funktion bietet der Ioniq Plug-in-Hybrid umfassenden Reisekomfort. Ebenfalls an Bord sind Querverkehrswarner hinten, Totwinkelwarner sowie Parksensoren auch vorne.

Attraktiver Auftritt: Frontpartie im neuen Look


Rein optisch hat Hyundai den mit dem renommierten Red Dot Design Award ausgezeichneten Ioniq Plug-in-Hybrid moderat modernisiert. Markanteste Unterscheidungsmerkmale sind die Scheinwerfer mit neuem Layout, ein modifiziertes LED-Tagfahrlicht und der neue Kühlergrill. Mit seiner dreidimensional anmutenden Kaskaden-Struktur – zusammengefügt aus schwarzen und verchromten Elementen – nimmt er die High-Tech-Features der Baureihe in seine Formensprache auf und verweist auf den umweltfreundlichen Charakter des elektrifizierten Plug-in-Hybrid-Fahrzeugs. Zugleich führt das kennzeichnende Gestaltungselement aller neuen Hyundai Modelle die markentypische Hexagonalform fort. Die flüssigen Linien und die coupéhafte Karosserie des Hyundai Ioniq ergeben einen cW-Luftwiderstandsbeiwert von 0,25.

Erfolgreicher Crashtest: Fünf Sterne im EuroNCAP-Test


Im Zusammenspiel mit dem fortschrittlichen Design verleihen moderne Konstruktionsmethoden und zahlreiche Leichtbaumaterialien dem Ioniq ein leichtes, aber besonders starres Chassis. Mit einem Anteil an hochfesten Stahllegierungen von 53 Prozent ist der umweltfreundliche Hyundai besonders verwindungssteif. Dies spiegelt sich in einem überlegenen Handling und hoher Schlagenergieabsorption wider. Hierdurch zählt der Ioniq zu den unfallsichersten Fahrzeugen: Bei den erst jüngst durchgeführten EuroNCAP-Crashtests der neuen Modelle erhielt der Hyundai Ioniq erneut fünf Sterne – die Bestnote.


Wie zuvor beweist der Ioniq auch in Zukunft nicht allein mit seinem verbrauchsschonenden Antrieb einen ausgeprägt umweltfreundlichen Charakter. Die Bestandteile der Außenfarben beispielsweise werden aus Sojaöl gewonnen. Teile der Türinnenverkleidungen bestehen aus recyceltem Kunststoff, pulverisiertem Holz und Vulkangestein, der Zuckerrohrfaseranteil erreicht über 25 Prozent. Dies reduziert das Gewicht bei gleicher Qualität, unverändertem Aussehen und uneingeschränkter Geräuschdämmung gegenüber konventionellem Material um 20 Prozent. Rohstoffe aus Zuckerrohr kommen auch bei der Herstellung von Dachhimmel und Teppich zum Einsatz – sie steigern die Qualität der Innenraumluft und erhöhen gleichzeitig die Recyclingfähigkeit von Fahrzeugteilen am Ende der Lebensdauer. Was hinzu kommt: Motorhaube und Gepäckraumklappe sind wie auch Teile des Fahrwerks aus Gewichtsgründen aus Aluminium gefertigt – gegenüber Stahl spart dies nahezu 13 Kilogramm oder 45 Prozent. Selbst die Gepäckraumabdeckung wiegt durch den Einsatz von Leichtbaumaterial 25 Prozent weniger.

Kluges Konzept: Ioniq speziell für alternative Antriebe entwickelt


Der Hyundai Ioniq Plug-in-Hybrid behält auch weiterhin viele typische Eigenschaften bei. Während der gesamten Entwicklung des Ioniq arbeiteten die Hyundai Ingenieure und Designer Hand in Hand – mit dem Resultat, dass Form und Funktion keine Rivalen sind, sondern eine einzigartige Symbiose bilden. Das Modell von Hyundai ist weltweit das erste Fahrzeug, bei dem die drei alternativen Antriebe von Beginn an fester Bestandteil der Entwicklung waren. Alle Antriebsvarianten des 4,47 Meter langen frontangetriebenen Fahrzeugs konnten so gemeinsam für eine Plattform entwickelt werden. Hinsichtlich Flexibilität, Platzangebot und Benutzerfreundlichkeit mussten die Ingenieure von Hyundai keine Kompromisse eingehen. Die Antriebselemente finden im Motorraum oder unter der Fahrgastzelle Platz, ohne das Raumangebot für Insassen und Gepäck im Vergleich zu herkömmlich angetriebenen Kompaktwagen einzuschränken.


In der Plug-in-Variante sitzen Verbrennungs- und Elektromotor sowie das eigens für den Ioniq entwickelte 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe 6DCT wie gewohnt vorne unter der Motorhaube. Die 8,9 kWh Kapazität bietenden Lithium-Polymer-Akkus finden unter der Rücksitzbank ihren Platz. Die Rücksitzlehnen können so zur Erweiterung des Kofferraums bequem umgeklappt werden, so dass auch große Gepäckstücke problemlos hinein passen. Die Hochleistungsakkumulatoren zur Versorgung des Elektromotors mit Strom werden entweder bei jedem Bremsvorgang mittels Rekuperation gespeist oder an einer Ladestation mit Energie versorgt.


Dazu bietet die Plug-in-Variante eine im vorderen linken Kotflügel hinter einer Klappe untergebrachte Ladebuchse, die sowohl mit einem ICCB-Notladekabel als auch einem Typ-2-Ladekabel die Verbindung zur Stromquelle herstellt. Die Ladedauer an einer 3,3-kW-Ladestation mit 230 Volt beträgt zwei Stunden und fünfzehn Minuten für einen vollständigen Ladezyklus von null auf 100 Prozent.


Das E-Aggregat mit 45 kW/61 PS Leistung unterstützt den 1,6-Liter-Benzindirekteinspritzer nicht nur im Hybrid-Modus beim Anfahren oder Beschleunigen. Dank der im Vergleich zum Hybrid-Modell deutlich höheren Kapazität der Batterien, die zudem noch extern aufgeladen werden können, wandelt sich die Plug-in-Variante zum Elektromodell – bis zu 63 Kilometer rein elektrischer Reichweite nach NEFZ-Norm sind somit möglich. Der Elektromodus lässt sich auch auf Knopfdruck einschalten, zum Beispiel, um in der Stadt lokal emissionsfrei unterwegs zu sein. Neigt sich der Stromvorrat in den Akkus zu Neige, wechselt der Ioniq Plug-in-Hybrid zurück in den Hybridmodus, bei dem Elektro- und Verbrennungsmotor gemeinsam aktiv sind.


Das E-Aggregat zeigt sich darüber hinaus auch technisch auf dem neuesten Stand: Um zehn Prozent dünnere Blechstärken gegenüber herkömmlichen Elektromotoren und eckige statt runder Kupferdrähte verbessern die Leistungsfähigkeit und Effizienz. Im Vergleich zu anderen Systemen arbeitet das Hyundai System zudem deutlich leiser und effektiver.

Genügsamer GDI-Motor: Atkinson-Benziner ist sparsam unterwegs


Auch der Verbrennungsmotor hat sich einer hohen Energieausbeute verschrieben. Der GDI-Benziner mit 77 kW/105 PS Leistung wurde speziell für den Einsatz im Ioniq Plug-in-Hybrid entwickelt und bietet unter anderem ein für Zylinderkopf und Motorblock separat arbeitendes Kühlsystem. Der thermische Wirkungsgrad des nach dem Atkinson-Prozess arbeitenden Triebwerks liegt bei 40 Prozent. Das Kraftstoff-Einspritzsystem mit 6-Loch-Düsen baut bis zu 200 bar Druck auf und trägt erheblich zur Verbrauchs- und Emissionsreduzierung bei. Neben dem niedrigen Benzinkonsum kann der Ioniq Hybrid deshalb auch mit dynamischen Qualitäten überzeugen: Innerhalb von 10,6 Sekunden beschleunigt das Modell aus dem Stand auf Tempo 100, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 178 km/h. Kraftvoller Durchzug ist dank des maximalen Systemdrehmoments von 265 Newtonmeter jederzeit gewährleistet. Die Abgasreinigung übernimmt derweil ein Ottopartikelfilter.


Die Kraftübertragung erfolgt über ein ebenfalls speziell für den Ioniq entwickeltes 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe. Dank besonders reibungsarmer Lager, dünnflüssigem Getriebeöl und einer auf die Hybrideinheit abgestimmten intelligenten Schaltelektronik beträgt der Effizienzgrad 95,7 Prozent. Der Fahrer kann zwischen den Modi Sport und Eco wählen. Die Sport-Funktion hält die unteren Gänge länger und schaltet die Leistung von Benzin- und Elektromotor zusammen, um den Fahrer mit maximaler Leistung zu versorgen. Im Eco-Modus optimiert das Getriebe die Gangauswahl für Kraftstoffersparnis, schaltet früher hoch und wählt den in der jeweiligen Fahrsituation effektivsten Antrieb.

Üppiges Platzangebot: Dank guter Raumökonomie kommt die ganze Familie unter


Dank des mit 2,7 Metern großzügigen Radstands finden bis zu fünf Insassen jede Menge Platz an Bord. In Reihe eins können sie zum Beispiel über knapp 1,43 Meter Schulterbreite verfügen. Auch der Fußraum fällt mit 1,07 Metern vorne und rund 91 Zentimetern hinten üppig aus. Besonders familienfreundlich ist der Kofferraum, der beim Plug-in wegen der größeren Akku-Einheit im Vergleich zur Hybrid-Variante geringfügig kleiner ausfällt: Mit einem Ladevolumen von 341 bis zu 1.401 Litern bei umgelegten Rücksitzlehnen findet sich genügend Raum, um auch bei längeren Reisen das gesamte Urlaubsgepäck unterzubringen. Umfangreiche Dämmmaßnahmen an Armaturenbrett, Boden, A- und B-Säule bis hin zum Einsatz dickeren Fensterglases und einer Windschutzscheibe mit einer speziellen Beschichtung gegen Lärm halten unerwünschte Geräusche und Vibrationen zuverlässig vom Innenraum fern.


Besonderen Wert legten die Hyundai Ingenieure auf die dynamisch-komfortable Auslegung des Fahrwerks: Für mehr Federungskomfort und ein besseres Handling verfügt der Ioniq neben einer bewährten MacPherson-Einzelradaufhängung vorne über eine Mehrlenker-Hinterachse und speziell entwickelte Leichtlaufreifen. Die erhöhte Lenkübersetzung reagiert spontan auf die Wünsche des Fahrers und steigert mit präzisen Rückmeldungen den Fahrspaß zusätzlich.

Verlässliches Versprechen: Fünf Jahre Garantie für unbeschwerte Mobilität


Die verlässliche Qualität spiegelt sich wie bei allen anderen Modellen auch beim neuen Ioniq Plug-in-Hybrid in einer fünfjährigen Hersteller-Garantie wider. Diese gilt für alle Ioniq-Modelle, die bei einem autorisierten Hyundai Vertragspartner im europäischen Wirtschaftsraum oder der Schweiz erworben werden, auf das gesamte Fahrzeug ohne Kilometerbegrenzung. Auf die Hochvoltbatterien gibt es sogar acht Jahre oder 200.000 Kilometer lang Garantie, je nachdem, was zuerst eintritt. Hinzu kommt die europaweit gültige Hyundai Mobilitätsgarantie, die ebenfalls acht Jahre gilt. Sie verlängert sich bei jeder Wartung in einer Vertragswerkstatt um ein weiteres Jahr ohne Begrenzung des Fahrzeugalters bis zu einer Fahrleistung von 200.000 Kilometern.

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Verbrauchs- und Emissionsangaben


Kraftstoffverbrauch in l/100 km kombiniert für den Hyundai Ioniq Plug-in-Hybrid: 1,1; Stromverbrauch in kWh/100 km kombiniert: 10,3; CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 26; CO2-Effizienzklasse: A+.


Kraftstoffverbrauch in l/100 km für den Hyundai Ioniq Hybrid: innerorts 3,8, außerorts 4,5, kombiniert 4,2; CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 97; CO2-Effizienzklasse: A+.


Die angegebenen Verbrauchs- und CO2-Emissionswerte wurden nach dem vorgeschriebenen WLTP-Messverfahren ermittelt und in NEFZ-Werte umgerechnet.


Stromverbrauch in kWh/100 km kombiniert für den Hyundai Ioniq Elektro: 13,8; CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 0; CO2-Effizienzklasse: A+.


Die angegebenen Verbrauchs- und CO2-Emissionswerte wurden nach dem vorgeschriebenen WLTP-Messverfahren ermittelt.

Ioniq Plug-in-Hybrid: Facelift Juli 2019

Ioniq Plug-in-Hybrid: Details & Interior

Gruppenbilder mit dem Ioniq Plug-in-Hybrid

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