08.06.2016 Presseinformation

Hyundai i30 Coupe Zweite Generation: Sportlicher Turbo-Dreitürer

  • Eigenständige dritte Karosserievariante bei Modellpflege deutlich aufgewertet
  • Dank serienmäßiger Start-Stop-Automatik sinkt CO2-Ausstoß auf bis zu 94 Gramm pro Kilometer
  • Stärkster i30 aller Zeiten: Neue Turbo-Version leistet 137 kW (186 PS)

Pressematerial

i30 zu fahren, ist jetzt noch attraktiver und dynamischer: Eine besonders leistungsstarke Sport-Variante, ausgerüstet mit einem 1,6-Liter-Turbotriebwerk und 137 kW (186 PS), ergänzt das neu zusammengestellte Modellangebot mit insgesamt fünf zur Wahl stehenden Motorisierungen. Erstmals erhältlich ist zudem ein von Hyundai entwickeltes 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe, das optional an Stelle der serienmäßigen Sechsgangschaltung rückt. Außerdem sind Spritspar-Techniken wie die Start-Stop-Automatik ab sofort serienmäßig, und mit neuen Komfort-Details wie einem beheizbaren Lenkrad wächst das Wohlbefinden an Bord. Hinzu kommt eine größere Auswahl bei den jetzt vier Ausstattungslinien. Auch technisch hat der Dreitürer zugelegt: Ein automatischer Einparkassistent ist ebenso verfügbar wie adaptive Bi-Xenon-Scheinwerfer.

Starker Auftritt: Turbo-Variante veredelt charakteristisches Coupe-Design mit Sportlichkeit pur


Auf die Räder gestellt wurde die Coupe-Ausgabe des Hyundai Bestsellers im europäischen Design- und Entwicklungszentrum in Rüsselsheim. Sie läuft wie bisher an der Seite der beiden fünftürigen Brüder im tschechischen Nosovice vom Band - setzt sich aber auch zukünftig mit einem eigenständigen Sportdress von den übrigen Mitgliedern der i30 Modellfamilie ab. So charakterisiert auch weiterhin ein vollständig in Schwarz ausgeführter Hexagonal-Kühlergrill mit markant gelochten Öffnungen die Frontpartie. Individuelle Lösungen bevorzugt der Dreitürer außerdem mit runden Nebelscheinwerfern, die in schwarzen Einfassungen Platz finden, horizontal angeordnetem LED-Tagfahrlicht und einem vorderen Stoßfänger, der im unteren Bereich einen schwarz abgesetzten Aufsatz trägt. Neu ist hingegen ein Erkennungsmerkmal, das mit der Ausrüstung der Scheinwerfer mit Bi-Xenon-Technologie einher geht: Dann weisen die Leuchteinheiten am oberen Rand einen Lichtstreifen auf, der einen derart ausgerüsteten i30 schon von weitem charakterisiert.
Mit einer großen Extra-Portion Sportlichkeit geht die neue Turbo-Variante ins Rennen um Marktanteile. Die schnellste aller Coupe-Versionen setzt auf einen vollständig schwarz vergitterten Kühlergrill, der von einem breiten, silberfarbenen Rahmen umschlossen wird. Eine über die gesamte Fahrzeugbreite verlaufende schmale und im gleichen Farbton lackierte Spoilerlippe mit roter Zierleiste und schwarze Kühlluftöffnungen mit LED-Tagfahrlicht an Stelle der Nebelscheinwerfer ergänzen die Optik des i30 Modellathleten, der so seine Rolle als sportliches Top-Modell deutlich unterstreicht.
Charakteristisch für das i30 Coupe ist auch weiterhin das dynamische Design der Seitenpartie, die dank des langen Radstands von 2,65 Metern und der knapp geschnittenen Überhänge die athletische Optik prägt. Die im Vergleich zu den Vordertüren von Limousine und Kombi um 17 Zentimeter verlängerten Zugangsöffnungen, die kontinuierlich ansteigende Fensterlinie und das fast schon auf der Höhe des Dachkantenspoilers spitz zulaufende hintere Seitenfenster harmonieren überzeugend mit der seitlichen Charakterlinie. Mit je einem schwungvollen Bogen betont sie den vorderen Kotflügel und das hintere Radhaus - eine perfekte Überleitung zum kraftvollen Heck. Dieses weist gegenüber dem Fünftürer vor allem einen eigenständigen hinteren Stoßfänger auf.

Kraftvolle Optik: 18-Zoll-Felgen und Doppelrohrauspuff krönen Dynamik-Look des neuen Sportlers


Auch beim Blick auf das Heck schlägt das i30 Coupe Turbo eigene Wege ein: Beim sportlichen Spitzenmodell findet sich ein Stoßfänger mit schwarzem Diffusoreinsatz, der ähnlich wie die Fahrzeugfront eine rote Zierleiste trägt. Auf die Leistungsfähigkeit weist zudem die doppelflutige Sportauspuffanlage hin, deren zwei runde und außen platzierte Endrohre auch für den sonoren Sound des Turbos verantwortlich sind. Neben Rücklichtern mit LED-Technik kennzeichnen zudem die üppig dimensionierten Räder die neue Variante: Erstmals kommen im neuen Turbo-Modell 18 Zoll messende Leichtmetallfelgen mit Bereifung der Dimension 225/40 R 18 zum Einsatz. Auch die zivilen Varianten greifen im Jahrgang 2015 auf ein neues Felgen-Design zurück: Bis zu 17 Zoll große Räder, bei Trend, Style und Premium aus Leichtmetall, ergänzen die sportliche Linienführung.
Doch die Karosserie des Hyundai Erfolgsmodells sieht nicht nur gut aus - ihr ist darüber hinaus von unabhängiger Seite auch ein hoher Sicherheitsstandard attestiert worden. Der i30 erreichte als Fünftürer im EuroNCAP-Crashtest die Höchstwertung von fünf Sternen. Da der Dreitürer strukturell auf die gleichen Lösungen setzt, können sich auch Fahrer und Passagiere des Coupes auf die umfangreichen Maßnahmen zur Minderung von Unfallfolgen verlassen. In den Grundzügen beibehalten wurde der formschön-funktionale Innenraum, der die Mitfahrenden mit sechs Front- und Seitenairbags, einem Knieairbag für den Fahrer (außer Classic) sowie Vorhangairbags an den Seitenfenstern schützt. Zudem bleiben der harmonische Material-Mix, haptisch angenehme Oberflächen und zahlreichen Metall-farbene oder verchromte Applikationen die Zugaben für ein Interieur zum Wohlfühlen. Nach wie vor finden bis zu fünf Insassen jede Menge Platz. Top-Werte in der Raumökonomie für das Segment liefert das i30 Coupe beispielsweise auf den vorderen Sitzplätzen: Die Kopffreiheit beträgt 1.021 mm, die Beinfreiheit 1.067 mm und die Schulterfreiheit 1.420 mm. Selbst das Gepäck für die Urlaubsfahrt findet problemlos Unterschlupf: 378 Liter passen in das durch die weit öffnende Heckklappe gut zugängliche Ladeabteil. Werden die hinteren Sitzlehnen umgelegt, steigt der Wert bis zur Fensterunterkante auf stattliche 1.316 Liter an. Der Dreitürer steht also mit seinem üppigen Innenraumangebot dem Fünftürers in nichts nach.

Große Auswahl: Fünf Ausstattungslinien für das i30 Coupe ganz nach eigenen Wünschen


In Sachen Komfort und Serienausstattung legt das i30 Coupe weiter zu. Einschließlich der neuen Turbo-Variante stehen beim Dreitürer fünf Ausstattungsalternativen zur Wahl. Den Einstieg markiert das Classic-Modell: Es bietet neben sieben Airbags, ABS inklusive elektronischer Bremsverteilung und Bremsassistent sowie elektronischer Stabilitätskontrolle und fahrdynamischem Stabilitätsmanagement auch Flex Steer. Die variable Unterstützung der elektrisch betriebenen Servolenkung kann auf Knopfdruck in den drei Modi Normal, Comfort und Sport ganz auf persönliche Bedürfnisse justiert werden. Elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung und elektrische Fensterheber gehören ebenso zur serienmäßigen Ausstattung wie statisches Abbiegelicht, Klimaanlage, höhenverstellbarer Fahrersitz sowie USB- und AUX-Anschlüsse für die Audioanlage. Diese ist mit vier Lautsprechern und MP3-fähigem CD-Player ausgerüstet. Die Sicherheitslenksäule ist sowohl in der Höhe wie in der Länge verstellbar, und die getönte Verglasung vermindert das Aufheizen des Innenraums wirkungsvoll. Kombiniert wird die Einsteigervariante mit dem 1,4-Liter-Benzinmotor. Sechs Lautsprecher, eine Fernbedienung über Lenkradtasten und eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung, mit der auch Audiodateien vom Smartphone gestreamt werden können, kennzeichnet die Ausstattungslinie Trend. Während eine Einparkhilfe hinten dem Fahrer zur Seite steht, sorgt Leder auf Lenkrad und Schalthebel für angenehme haptische Eindrücke. Zu schätzen wissen wird der Fahrer des i30 Coupe Trend zudem eine Geschwindigkeitsregelanlage inklusive Speedlimiter und einen automatisch abblendenden Innenspiegel. Die beiden Vornsitzenden kommen in den Genuss beheizbarer Sitze, und verchromte Türinnengriffe setzen edle Akzente im Innenraum.
Mit Ausnahme des Turbo-Triebwerks lässt sich auch die Ausstattungslinie Style mit allen Motorvarianten kombinieren. Smart-Key-System inklusive Start-/Stop-Knopf für den schlüssellosen Zugang, Zweizonen-Klimaautomatik, Licht- und Regensensor machen den Aufenthalt an Bord besonders angenehm. Zahlreiche Infos für den Fahrer liefert der Bordcomputer mit hochauflösender TFT-Anzeige. Und auch optisch setzt sich der i30 Style vom Trend ab: Die Außenspiegel, die beim Verriegeln des Fahrzeugs automatisch anklappen, beinhalten integrierte Blinkleuchten, die Rücklichter sind mit LED-Technik bestückt und die Türgriffe funkeln in edlem Chrom.

Alternativer Look: Schwarz und Rot machen Turbo-Innenraum zum schicken Sportstudio


Noch exklusiver tritt das i30 Coupe als Premium auf: 17-Zoll-Leichtmetallfelgen sowie adaptive Bi-Xenon-Scheinwerfer einschließlich Scheinwerferreinigungsanlage, automatischer Leuchtweitenregulierung und dynamischem Kurvenlicht machen dem Namen der Ausstattungslinie ebenso alle Ehre wie ein weiter aufgewerteter Innenraum. An Bord finden sich Sitze mit Stoff-/ Lederkombination und eine elektrische Parkbremse. Die Top-Ausstattung der Baureihe ist mit dem leistungsstärksten Dieselaggregat, dem 1.6 CRDi mit 100 kW (136 PS), oder dem 1,6-Liter-Ottomotor im Angebot. Ist der Benziner unter der Haube, schaltet das i30 Coupe Premium zudem serienmäßig über das neue 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe, das erstmals in der Modellreihe angeboten wird.
So wie sich das i30 Coupe Turbo äußerlich von den übrigen Varianten unterscheidet, so gibt sich das sportliche Top-Modell auch im Innenraum als bestens trainierter Athlet. Zum speziellen Fitnessprogramm zählen beispielsweise Sportsitze vorne mit ausgeprägten Seitenwangen für optimalen Halt bei zügiger Kurvenfahrt, Sitzbezüge mit Stoff-/Lederkombination in Schwarz und Rot, ein Sportlenkrad mit perforiertem Lederbezug und Pedale mit Alu-Aufsätzen. Die Herzen fahraktiver Piloten höher schlagen lassen zudem rote Ziernähte an Lenkrad, Schalthebel und Türverkleidung sowie ein roter Einsatz auf dem Schalthebel und die rote Umrahmung des Zündschlosses. Wie es sich für einen agilen Sportler dieser Kategorie gehört, ist der Dachhimmel mit schwarzem Stoff bezogen. Eine eigene Skalierung für die Instrumente und rote Zeiger, die im Ruhezustand senkrecht nach unten stehen, ergänzen das kompakte Hyundai Sportstudio.

Attraktive Extras: Panorama-Dach lässt Sonne hinein, Parkassistent lenkt Coupe in jede Lücke


Ist mit der breit gefächerten Palette an Ausstattungsvarianten schon ein Großteil der Käuferwünsche abgedeckt, bieten diverse Optionen weitere Möglichkeiten, individuelle Anforderungen zu erfüllen. Zu den auf Wunsch lieferbaren Extras zählt zum Beispiel das großflächige Panorama-Hub-/Schiebedach aus Sicherheitsglas, das sich nahezu über die gesamte Dachfläche erstreckt und dessen vorderer Teil auf Knopfdruck geöffnet werden kann. Das i30 Coupe fährt auf Wunsch auch mit vollintegriertem Radio-Navigationssystem vor. Auf dem 7-Zoll-Touchscreen-Monitor werden nicht nur Routenverläufe und Kreuzungsbereiche angezeigt: Das System ist mit einer Rückfahrkamera gekoppelt, deren Bild beim Zurücksetzen gleichfalls auf den Bildschirm im Armaturenbrett übertragen wird. Optional erhältlich sind darüber hinaus Leichtmetallfelgen für den Classic und adaptive Bi-Xenon-Scheinwerfer für den Style. Drei Pakete ergänzen die Liste der Extras: Für den Style lieferbar ist das Design-Paket, zu dem 17-Zoll-Leichtmetallfelgen und Sitze mit Stoff-/Lederkombination gehören. Wer das Park-Paket für die Premium-Variante ordert, darf sich über besonders hilfreiche Dienste freuen. Denn neben einer Einparkhilfe mit sechs Sensoren vorne gehört ein automatischer Einparkassistent zum Paketumfang. Dieser rangiert das i30 Coupe auf Knopfdruck rückwärts sowohl in quer wie parallel zur Fahrbahn liegende Parklücken. Der Fahrer muss lediglich Gas- und Bremspedal bedienen. Auch für das Turbo-Modell hält Hyundai eine Option bereit: Im Paket werden Smart-Key-System einschließlich Start-/Stop-Knopf, elektrische Parkbremse sowie elektrisch anklappbare Außenspiegel, zusätzliche Luftauslassdüsen im Fond und verchromte Türgriffe offeriert.
Bei der Überarbeitung des i30 Coupes wurden auch Motoren, Getriebe und Fahrwerk verbessert. Das trifft insbesondere auf die neue Turbo-Version zu, die auf eine modifizierte Form des bewährten Fahrwerks mit Einzelradaufhängung rundum, vorne an MacPherson-Federbeinen und hinten an einer Multilenkerachse, setzt. Der Top-Sportler der Baureihe wurde von den Ingenieuren im Technik-Zentrum von Hyundai am Nürburgring abgestimmt und in einem speziellen Testprogramm auf Herz und Nieren geprüft. Im "Accelerated Durability Test" werden innerhalb von vier bis sechs Wochen auf der 20,8 Kilometer langen Nordschleife fast 40.000 Kilometer Fahrleistung im öffentlichen Straßenverkehr simuliert. Dazu hat ein Testträger vor dem Produktionsanlauf den legendären Kurs mehr als einhundert Mal umrundet. Das Ergebnis: Das unter den verschärften Bedingungen feingetunte Sportfahrwerk und die direkter ausgelegte Lenkung verschaffen dem Neuling ein betont agiles Handling und stabile Fahreigenschaften bis in hohe Geschwindigkeiten. Der Fahrer darf sich über jede Menge Fahrspaß freuen.

Innovative Schalteinheit: Neues 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe feiert im i30 Premiere


Auch auf Antriebsseite waren die Techniker aus dem Hause des weltweit fünftgrößten Automobilherstellers tätig: Erstmals ist für die sportlichen Kompaktklassemodelle ein neu entwickeltes 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe mit der Bezeichnung DCT für "Double Clutch Transmission" im Angebot - im i30 Coupe Premium mit 1.6 GDI-Motor ist die innovative Schalteinheit, die ohne Zugkraftunterbrechung die Gänge wechselt, sogar Serie. Die weiterhin eingesetzten Motoren wurden vor allem im Hinblick auf die effiziente Nutzung des Kraftstoffs optimiert. So ist Blue Drive ab sofort serienmäßig. Zum Spritspar-Paket, das mit Ausnahme des 1.6 Turbo alle Coupe-Modelle bieten, gehören die Start-Stop-Automatik ISG, das intelligente Energiemanagementsystem AMS und ein um fünf Millimeter abgesenktes Fahrwerk.
Zu den im i30 Coupe erstmals eingesetzten Motorisierungen gehört der Einstiegsbenziner mit 1,4 Litern Hubraum und 74 kW (100 PS) Leistung, der in Kombination mit Sechsganggetriebe vom Band läuft. Das Vierzylinder-Aggregat mit Zylinderkopf und Motorblock aus Leichtmetall zählt mit einem Gewicht von 87 Kilogramm zu den leichtesten Triebwerken in dieser Kategorie und liefert ein gutes Beispiel für die Bemühungen der Hyundai Techniker, wo immer möglich das Prinzip des Leichtbaus zu verfolgen. Technisch ist der Vierventiler dennoch kein Leichtgewicht: Wie beim 1.6 GDI treibt die beiden oben liegenden Nockenwellen eine wartungsfreie Steuerkette an, und die doppelte kontinuierliche variable Ventilsteuerung D-CVVT sowie das variable Ansaugsystem VIS sorgen dafür, dass Brennraumbefüllung, Gemischbildung und Zündauslösung immer optimal verlaufen. Geringe Abgaswerte und sparsamer Umgang mit dem Kraftstoff sind die Folgen. In Zahlen ausgedrückt: Lediglich 5,6 Liter Superkraftstoff fließen beim i30 Coupe blue 1.4 Classic durchschnittlich pro 100 Kilometer Fahrstrecke aus dem 53 Liter großen Tank. Auch der Kohlendioxidausstoß fällt mit 129 Gramm pro Kilometer niedrig aus. Dafür treibt der Motor das i30 Coupe kraftvoll voran: 12,7 Sekunden, eine halbe Sekunde weniger als in der Vergangenheit, vergehen beispielsweise für den Sprint von null auf 100 km/h, und mit einer Höchstgeschwindigkeit von 183 lassen sich auch lange Reisefahrten zügig bestreiten.
Vielfach bewährt hat sich der 1.6 GDI-Motor. Der 99 kW (135 PS) starke Benzin-Direkteinspritzer bietet eine Reihe fortschrittlicher Lösungen zur Gewichtsreduzierung. Lichtmaschine, Anlasser, Wasserpumpe und Klimaanlage beispielsweise werden von einem gemeinsamen Zahnriemen angetrieben. Das ausgeklügelte Offset-Layout, durch das die Mittelachse der Zylinderbohrung zum Drehpunkt der Kurbelwelle versetzt ist, sorgt für optimale Verbrennung, geringe Reibung und effiziente Energieausbeute. Dennoch gelang es, Verbrauch und Abgasemissionen weiter zu reduzieren. Betrug der Kraftstoffverbrauch bislang 6,0 Liter pro 100 Kilometer, sinkt er in der Modellgeneration 2015 des i30 Coupes auf nur noch 5,3 Liter. Deutlich auch der Rückgang beim CO2-Ausstoß: Betrug er zuvor 139 Gramm pro Kilometer, gibt das i30 Coupe blue 1.6 GDI fortan nur 123 g/km an die Umwelt ab, ein Minus von über acht Prozent. Geblieben ist dagegen das hohe Leistungsniveau des Vierzylinder-Vierventilers: Bis auf 195 km/h beschleunigt das Aggregat den i30, und der Spurt aus dem Stand auf Tempo 100 bleibt mit 9,9 unter der Marke von zehn Sekunden.

Talentierte Technik: DCT und Turbo-Triebwerk zeigen Hyundai Ingenieurskunst


Alternativ zum Sechsganggetriebe leitet ein 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe die Motorkraft in Richtung Räder. Im Top-Modell Premium serienmäßig und für die Ausstattungslinien Trend und Style optional erhältlich, bietet es neben dem Automatikmodus die Möglichkeit, sequentiell die Gangwechsel von Hand vorzunehmen. Bedeutendste Eigenschaft ist in beiden Fällen der Gangwechsel ohne Zugkraftunterbrechung - der von der Getriebesteuerung vorgenommene Wechsel zwischen zwei Kupplungen, die je einem Teilgetriebe zugeordnet sind, macht es möglich. Gegenüber einer herkömmlichen Wandlerautomatik arbeitet die von Hyundai neu entwickelte Schalteinheit wesentlich effizienter. Das zeigt nicht nur der Blick auf die Fahrleistungen: Blieb das abgelöste i30 Coupe 1.6 GDI Automatik mit einer Höchstgeschwindigkeit von 192 km/h und einer Beschleunigungszeit von null auf Tempo 100 in 11,0 Sekunden spürbar hinter dem Schalter zurück, liegt die neue DCT-Variante nun fast gleichauf: Die Höchstgeschwindigkeit beträgt wie beim Modell mit Sechsganggetriebe 195 km/h, und bis zum Erreichen der 100 km/h-Marke vergehen 10,7 Sekunden. Noch deutlicher fällt der Fortschritt beim Verbrauch aus: Gegenüber der bisherigen Automatikversion, die sich einen Gesamtverbrauch von 6,7 Liter genehmigte, kommt das i30 Coupe 1.6 GDI mit Doppelkupplungsgetriebe mit 5,7 Litern aus. Der Verbrauchsvorteil: 1,0 Liter oder rund 15 Prozent. Als Konsequenz aus dem sparsamen Umgang mit dem Sprit sinken auch die Kohlendioxidemissionen von vormals 157 auf nur noch 132 Gramm pro Kilometer.
Neu im i30 Motorenprogramm und zugleich das leistungsstärkste je angebotene Triebwerk in der Kompaktwagenbaureihe von Hyundai ist der 1.6 Turbo. Basierend auf dem GDI-Aggregat, erhebt ein Twin-Scroll-Turbolader mit Ladeluftkühlung den Vierzylinder zum echten Kraftwerk. Bei diesem Ladekonzept strömen die Abgase des Motors, welche die Turbine antreiben, durch zwei separate Kanäle. Druckschwankungen werden so vermieden, das Ansprechverhalten des Triebwerks und damit die Leistungsausbeute verbessert und zugleich der Verbrauch reduziert. Die Leistung beträgt wie im Veloster Turbo, wo der Motor bereits im Einsatz ist, 137 kW (186 PS). Damit steht der i30 Dreitürer dem auch im Rennsport eingesetzten Sportcoupé in Sachen Fahrleistungen kaum nach: 219 km/h rennt das i30 Coupe auf der Autobahn, innerhalb von 8,0 Sekunden hat der Kompaktwagen Tempo 100 erreicht. Mit kräftigem Vortrieb geht es auch im hohen Gang aus unteren Drehzahlen zügig voran. Dank eines maximalen Drehmoments von 265 Newtonmeter, das bereits ab 1.500 Touren bereit steht, sind Überholmanöver etwa auf der Landstraße auch ohne Herunterschalten kein Problem. Die Zeitspanne von 7,9 Sekunden für die Beschleunigung von 80 auf 120 km/h im fünften Gang belegt dies. Und selbst an der Zapfsäule macht der i30 Turbo eine gute Figur: Angesichts der Dynamik und des Fahrspaßes, den die sportlichste i30 Variante bietet, dürfen ein Durchschnittsverbrauch von 7,3 Litern und ein CO2-Ausstoß von 169 Gramm pro Kilometer allemal als angemessen gelten. Das i30 Coupe Turbo wird mit Sechsganggetriebe ausgerüstet, die Start-Stop-Automatik ist nicht verfügbar.

Bewährte Kraftstoffknauserer: Dieselaggregate machen Spaß beim Fahren und Sparen


Auf bewährte Lösungen setzt Hyundai bei den Dieseltriebwerken für das i30 Coupe. Zum Einsatz kommt ein laufruhiger 1,6 Liter-Direkteinspritzer in zwei Leistungsstufen. Das Common-Rail-Aggregat mit Leichtmetall-Zylinderkopf, dessen Turbolader mit der variablen Schaufelgeometrie VGT ausgerüstet ist, leistet entweder 81 kW (110 PS) oder 100 kW (136 PS). Serienmäßig läuft das Duo mit Sechsgangschaltung vom Band, beide werden auf Wunsch aber auch mit dem neuen 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe ausgerüstet. Schon die Einstiegsmotorisierung bietet Fahrleistungen, die dem [9] dynamischen Erscheinungsbild des Dreitürers gerecht werden: 189 km/h beträgt die Höchstgeschwindigkeit, 10,6 Sekunden vergehen, bis der i30 die 100-km/h-Marke erreicht hat. Mit DCT ist das Coupe bis zu 185 km/h schnell, und der Spurt auf Tempo 100 dauert 11,8 Sekunden. Noch mehr Fahrvergnügen steckt in der leistungsstärkeren Ausgabe des 1.6 CRDi-Selbstzünders: Mit 197 km/h Spitzengeschwindigkeit geht es auf Fernstraßen schon fast sportlich zu, und auch der Sprint auf Tempo 100 innerhalb von 10,2 Sekunden zeigt die Agilität des Aggregats. Wer mit DCT an Bord unterwegs ist, darf sich sogar über das Erreichen der 200 km/h-Marke freuen. Von null auf Tempo 100 dauert die Beschleunigungszeit mit 10,6 Sekunden kaum länger Zeit als beim Schalter. Überzeugen können beide Dieselmotorisierungen in besonderem Maße bei der Elastizität: Dank eines maximalen Drehmoments von 280 Newtonmeter, das beide Motoren schon ab 1.500 Umdrehungen bieten, darf auch ohne Betätigung des Getriebehebels mit einem spritzigen Wechsel vom Trab in den Galopp gerechnet werden. Sind die Selbstzünder mit DCT kombiniert, steigt das Drehmoment sogar auf 300 Newtonmeter an. So zügig und temperamentvoll das i30 Coupe mit Dieselmotor unter der Haube unterwegs ist, so zurückhaltend und geizig ist es im Umgang mit dem Kraftstoff. Denn je nach Ausstattungslinie beträgt der Gesamtverbrauch auf 100 Kilometern nur 3,6 Liter. Beide Motorvarianten fahren damit in der Effizienzklasse A+. Denn der Kohlendioxidausstoß unterschreitet beispielsweise beim i30 Coupe blue 1.6 CRDi Classic mit 94 Gramm pro Kilometer deutlich die 100er Grenze. Selbst mit Doppelkupplungsgetriebe geht das Spartalent des Selbstzünders nicht verloren: 4,2 Liter lautet der Wert für den Durchschnittsverbrauch, 109 g/km der Wert für den CO2-Ausstoß. Gegenüber der abgelösten Automatikversion sind dies 36 Gramm oder knapp 25 Prozent weniger.

Klarer Plan: Lange Wartungsintervalle und umfangreiche Garantien bauen Überraschungen vor


Hyundai fahren erweist sich am Steuer des i30 Coupes aber nicht nur an der Zapfsäule als kostengünstig. Auch über viele Jahre lässt sich der finanzielle Aufwand präzise kalkulieren. Dazu tragen nicht nur die großen Wartungsintervalle bei, die den sportlichen Kompaktwagen nur alle 30.000 (1.6 Turbo: 15.000) Kilometer oder einmal pro Jahr zur Wartung in die Werkstätten beordern. Auch das umfangreiche Garantiepaket sorgt für Verlässlichkeit über einen langen Zeitraum. Es umfasst wie bei allen übrigen herkömmlich angetriebenen Pkw-Neuwagen der Marke eine fünfjährige Garantie ohne Kilometerbegrenzung auf das gesamte Fahrzeug, eine ebenfalls 60 Monate laufende Lackgarantie und eine fünfjährige Mobilitätsgarantie. Sie verlängert sich nach jeder Wartung in einer Vertragswerkstatt um ein weiteres Jahr ohne Beschränkung des Fahrzeugalters bis zu einer maximalen Fahrleistung von höchstens 200.000 Kilometer.
Sparsamer als bislang, eleganter und komfortabler, dazu sportlicher als je zuvor: Mit den Modifikationen wird die herausragende Position der i30-Baureihe im Hyundai Modellprogramm verteidigt und ausgebaut. Mit dem neuen i30 Turbo etwa, der als Drei- oder Fünftürer angeboten wird, wächst die Zielgruppe um besonders sportlich orientierte Autofahrer, die bislang im C-Segment bei Hyundai nicht fündig wurden. Meistverkaufte Variante ist der Fünftürer mit einem Anteil von rund 65 Prozent am i30 Absatz. Auf den Kombi entfallen weitere etwa 25 Prozent, während die dreitürige und eigenständige Coupe-Variante rund zehn Prozent der Neuzulassungen auf sich vereinen kann.
Kraftstoffverbrauch in l/100 km kombiniert für das Hyundai i30 Coupe: 7,3-3,6;
CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 169-94; Effizienzklasse: E-A+.
Angaben gemäß den amtlichen Messverfahren.

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