15.01.2018 Presseinformation

Der Hyundai H350 Cargo

  • Baureihe fährt als Transporter, Fahrgestell und Bus mit 14 Sitzplätzen vor
  • Cargo-Variante mit wahlweise zwei Radständen bietet bis zu 12,9 Kubikmeter Ladevolumen
  • Klug durchdachtes Konzept sorgt für viel Effizienz, Komfort und Sicherheit

Pressematerial

Mit einem speziell für das europäische Transportgewerbe entwickelten Multitalent tritt Hyundai in Deutschland zum ersten Mal in Europa in der 3,5-Tonnen-Klasse an.
Die H350 genannte Baureihe wird als Kastenwagen mit 5,52 Metern oder 6,20 Metern Länge sowie als Fahrgestell als Basis für Koffer- oder Wohnmobilaufbauten und Bus-Version mit insgesamt 14 Sitzplätzen angeboten. Den Antrieb des Transporters, der mit maximal 12,9 Kubikmeter Ladevolumen und einer Kapazität von bis zu fünf Europaletten für vielfache Anforderungen bestens gewappnet ist, übernimmt ein 2,5 Liter großer Common-Rail-Dieseldirekteinspritzer (Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 9,6-8,6, außerorts 7,6-7,4, kombiniert 8,4-7,8; CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 221-205).
Das Turbo-Triebwerk, das mit einem maximalen Drehmoment von bis zu 422 Newtonmeter einen neuen Bestwert in dieser Fahrzeugklasse aufstellt, wird in zwei Leistungsstufen angeboten – entweder mit 110 kW (150 PS) oder mit 125 kW (170 PS), die jeweils über ein Sechsganggetriebe die Hinterräder des neuen Hyundai Platzmeisters antreiben. Großen Wert legt der H350 auch auf Sicherheit und Effizienz: So ist eine verbrauchsreduzierende Start-Stopp-Automatik ebenso serienmäßig wie eine Fahrdynamikregelung mit Überschlagschutz, eine leistungsfähige Bremsanlage mit Scheibenbremsen rundum, Bremsassistent und Berganfahrhilfe. Auf Wunsch schlägt zudem ein Spurhaltewarnsystem beim unbeabsichtigten Verlassen des Fahrstreifens Alarm.

Schnelltransporter mit Großraumabteil: Bis zu fünf Europaletten gehen an Bord


Hauptmerkmal des Neulings ist die ungewöhnlich gute Raumökonomie, die den H350 für zahlreiche Aufgaben beispielsweise in Handwerks- und Baubetrieben, im Handel oder bei Paket- und Botendiensten prädestiniert. Schon in der Version mit rund 3,44 Meter Radstand – L2 genannt – stehen 10,5 Kubikmeter Laderaum zur Verfügung. Dieser verteilt sich auf 3,10 Meter Länge, 1,96 Meter Höhe und eine maximale Breite von 1,80 Meter. Vier Europaletten passen in das üppig dimensionierte Ladeabteil, das dank großer Türen und einer nur 69 Zentimeter hohen Ladeebene bestens zugänglich ist und problemlos von einem Gabelstapler sowohl von hinten wie über die rechte Seite angefahren und beladen werden kann. Zwei Zugänge machen den Weg frei: Die Hecktür, deren Doppelflügel um 180 Grad aufschwingen, gibt eine Öffnung mit 1,81 Metern Höhe und 1,55 Meter Breite frei. Die seitliche Schiebetür reicht ebenfalls bis ins Hochdach hinein und ermöglicht die Beladung durch eine 1,28 Meter breite Öffnung. Damit können Europaletten auch quer in den Frachtraum gefahren werden. 14 Verzurrösen im Boden sorgen stets für den sicheren Transport aller Güter.
Wem diese Dimensionen für die tägliche Arbeit noch nicht reichen, findet beim H350 L3 mit 3,67 Meter langem Radstand die idealen Maße. Während Breite und Höhe des Frachtraums gegenüber der kurzen Variante gleich bleiben, vergrößert sich die Laderaumlänge um knapp 70 Zentimeter auf 3,78 Meter. Als Folge dieses Wachstums nimmt der Transporter nicht nur bis zu 12,9 Kubikmeter Volumen auf, sondern bietet Platz für fünf Europaletten. Auf Wunsch öffnen die Doppelflügel der Hecktür um 270 Grad. Weitere Kapazitäten bietet das größte Hyundai Modell, das je auf dem deutschen Markt angeboten wurde, als Zugfahrzeug. Je nach Karosserievariante und Hinterachsübersetzung kann der H350 bis zu 3,5 Tonnen Gewicht an den Haken nehmen.

Gewichtheber mit schlanker Linie: Geringer Wendekreis setzt Bestwert im Segment


Die üppigen Ladekapazitäten des H350, auf Wunsch ergänzt mit einem umfangreichen Ladeschutzprogramm des schwäbischen Spezialisten Bott, gehen einher mit hoher Wendigkeit: Nur 12,0 Meter beträgt beispielsweise der Wendekreis des Transporters mit kurzem Radstand. Und selbst die Langversion L3 stellt seinen Fahrer in engen Passagen kaum vor unüberwindbare Probleme – mit einem Wendekreis von 12,9 Meter benötigt der Großraum-Hyundai so wenig Rangierraum wie kaum ein anderer Wettbewerber seiner Klasse. Dass der 2,04 Meter breite und 2,69 Meter hohe Kastenwagen am Steuer ebenso entspannt wie ein herkömmlicher Pkw über Autobahnen und Landstraßen sowie durch den dichten Stadtverkehr hierzulande gelenkt werden kann, liegt auch an der durchdachten Gestaltung der Kabine. Sie ist serienmäßig durch eine Trennwand aus Stahl vom Laderaum separiert, die optional um ein Sichtfenster ergänzt werden oder ohne Aufpreis entfallen kann.
Bis zu drei Insassen finden im großzügig dimensionierten Fahrerhaus jede Menge Platz und zum Beispiel mehr Fußraum als in vielen anderen Transportern. Zu schätzen wissen werden die Nutzer des H350 zudem die großzügigen Fensterflächen: Vor allem durch die Seitenfenster fällt das Blickfeld vom Fahrersitz zum Teil deutlich größer aus als anderswo – mit mehr als 71 Grad nach links und über 25 Grad nach rechts bietet der Hyundai Lastesel mehr Übersichtlichkeit als direkte Konkurrenten. Hinzu kommt ein ganz nach ergonomischen Kriterien entwickelter Arbeitsplatz für den Fahrer: Das Lenkrad, in der Ausstattungsvariante Profi in Länge und Höhe verstellbar, und der im unteren Teil des Armaturenbretts angebrachte Schalthebel sind optimal positioniert, alle Bedienelemente bequem und leicht erreichbar. Der körpergerecht geformte Fahrersitz ist höhenverstellbar und lässt sich auf Wunsch unter anderem als Schwingsitz sowie mit Sitzheizung, Armlehne und Lendenwirbelstütze ordern. Zahlreiche Ablagen etwa auf und im Armaturenbrett, in den Türen oder am Dachhimmel nehmen unterwegs nicht nur persönliche Dinge der Insassen, sondern ebenso wichtige Unterlagen wie beispielsweise Frachtpapiere auf – insgesamt stehen zum Verstauen bis zu 25 Fächer im Fahrerhaus zur Verfügung. Drei 12-Volt-Steckdosen versorgen zudem Handys und Laptops mit Strom.

Arbeitsplatz mit Wohlfühlgarantie: H350 macht es seinem Fahrer so einfach wie möglich


Das Fahrerhaus, mit großflächig an kritischen Stellen angebrachten Dämmmaterialien wirkungsvoll gegen Motor- und Fahrgeräusche abgeschirmt, lässt sich je nach Ausstattungsvariante ganz auf individuelle Einsatzbereiche – teilweise in Paketen zusammengefasst – zuschneiden. So sind auf Wunsch zum Beispiel Klimaanlage, Radio, Audioanlage inklusive Bluetooth-Freisprecheinrichtung oder Navigationssystem lieferbar. Der serienmäßige Fahrerairbag wird optional um einen Airbag für den Beifahrer ergänzt. Den Komfort steigern Warmluftzusatzheizung oder Standheizung, während ein digitaler Tachograph, elektrisch von innen verstell- und beheizbare Außenspiegel, Licht- und Regensensor oder Einparkhilfen den praktischen Nutzen in den Mittelpunkt stellen. Im täglichen Einsatz hilfreiche Dienste leistet auch die Rückfahrkamera. Ihr Bild vom Bereich hinter dem Fahrzeug wird entweder im Navigationsbildschirm oder auf einem im Innenrückspiegel verborgenen Monitor widergegeben.
Aber auch ohne Extras weiß der H350 mit umfangreicher Serienausstattung zu überzeugen: Eine Zentralverriegelung mit schlüsselintegrierter Fernbedienung ist ebenso serienmäßig wie elektrische Fensterheber, Bordcomputer oder Kartenleselampen. Besonders angenehm geht es an Bord der Ausstattungsvariante Profi zu: Gegenüber der Eco-Variante bietet sie zusätzlich unter anderem eine Geschwindigkeitsregelanlage und dank serienmäßiger 3-Sitzer-Ausführung zusätzliche Ablageflächen unter der Beifahrersitzbank. Auch für den Laderaum bietet Hyundai Individualisierungsmöglichkeiten: Optional ist je nach Variante eine Verglasung für die Doppelflügelheck- und die seitliche Schiebetür im Angebot. Selbst wer spezielle technische Anforderungen an den H350 stellt, wird fündig: Sowohl einen Nebenantrieb am Getriebe als auch eine kürzere Hinterachsübersetzung bietet Hyundai an.
Keinesfalls selbstverständlich im Transporter-Segment ist die umfangreiche Seriensicherheitsausstattung des neuen H350: ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung, Bremsassistent und Traktionskontrolle sind ebenso ab Werk an Bord wie elektronische Stabilitätskontrolle und fahrdynamisches Stabilitätsmanagement. Beide Systeme beugen mit gezielten Eingriffen an den vier Scheibenbremsen instabilen Fahrzuständen vor. Hilfreich ist darüber hinaus das als Extra angebotene Spurhaltewarnsystem LDWS: Es überwacht mit einer im oberen Bereich der Windschutzscheibe angebrachten Kamera den Bereich vor dem Fahrzeug. Droht der H350 seine Fahrspur mutmaßlich ohne Absicht zu verlassen, etwa weil der Blinker nicht gesetzt wurde, wird der Fahrer mit einem akustischen Signal aufmerksam gemacht.
Machen Laderaumkapazität, Nutzerorientierung und Fahrkomfort den H350 schon zur überzeugenden Alternative, so versteht der erste Großraumtransporter von Hyundai darüber hinaus auch beim Antrieb seine Stärken auszuspielen. Denn der alternativ mit 110 kW (150 PS) oder 125 kW (170 PS) Leistung angebotene Common-Rail-Dieseldirekteinspritzer geht sowohl mit zügigen Fahrleistungen als auch mit ausgeprägter Effizienz an die Arbeit. Zudem erfüllt das Aggregat seit 2016 die Abgasnorm Euro 6.

Kraftwerk mit Energiespareffekt: Start-Stopp-Automatik sorgt für niedrigen Verbrauch


Dafür sorgt schon die serienmäßige Start-Stopp-Automatik, die den Spritkonsum im Normverbrauch um etwa einen halben Liter auf 100 Kilometer Fahrstrecke minimiert. Bereits die Einstiegsmotorisierung, die für beide Ausstattungsvarianten angeboten wird, beschleunigt den H350 auf bis zu 170 km/h. Erfreulich niedrig fällt dagegen der Investitionsaufwand aus: Lediglich 7,8 Liter Dieselkraftstoff fließen pro 100 Kilometer aus dem 75 Liter fassenden Tankvorrat in die Hochdruckeinspritzdüsen der neuesten Generation.
Keinen höheren Verbrauch, wohl aber höhere Fahrleistungen bietet die stärkere Variante des 2.5 CRDi-Motors, der wahlweise für die Profi-Ausgabe angeboten wird: Dank 125 kW (170 PS) Leistung erreicht der H350 ein hohes Durchzugsvermögen und eine gute Fahrbarkeit auch bei hoher Last. Einen Bestwert im Konkurrenzumfeld stellt das maximale Drehmoment von 422 Newtonmeter dar, ebenso wie in der schwächeren Variante zwischen 1.500 und 2.500 Umdrehungen verfügbar und Garant für kraftvollen Antritt auch bei voller Zuladung. Ein weiteres Merkmal des vielfach bewährten Aggregats, das auch im kleineren H-1-Transporter zum Einsatz kommt: Die beiden oben liegenden Nockenwellen des Vierzylinder-Vierventilers treibt eine wartungsarme, zuverlässige Steuerkette an, und zur Wartung in die Werkstatt muss der H350 dank langer Serviceintervalle nur alle 30.000 Kilometer oder alle zwei Jahre.
Dass sich der H350 bei der Zuladung als Schwergewicht, im Verkehr jedoch als bestens gerüstet für seine Aufgaben zeigt, liegt auch an der für höchste Anforderungen ausgelegten Fahrwerkstechnik. Während eine Einzelradaufhängung an MacPherson-Federbeinen vorne, ergänzt um eine quer verbaute Blattfeder, für die präzise Ausführung aller Lenkbefehle sorgt, finden sich an der Hinterachse stabile Blattfedern. Sie bieten mit einer Länge von je 1,50 Metern einen neuen Höchstwert bei der Spannweite in dieser Fahrzeugklasse – Voraussetzung für das geringe Absinken des Fahrzeugs bei voller Beladung und die infolgedessen niedrig veranschlagte Ladehöhe.
Der H350 tritt in Deutschland in einem bedeutenden Segment an: Rund 35 Prozent aller Nutzfahrzeug-Registrierungen in Deutschland machen die 3,5-Tonner aus. Vertrieben wird der Hyundai Platzmeister über rund 100 ausgesuchte und in allen bevölkerungsstarken Regionen angesiedelte, speziell ausgerüstete Autohäuser. Hinzu kommen weitere Hyundai Partner, die sich von Beginn an zusätzlich um den Service für die H350-Eigner kümmern.

Verbrauchs- und Emissionsangaben


Kraftstoffverbrauch in l/100 km für den Hyundai H350 Cargo 2.5 CRDi 110 kW: innerorts 9,6-8,6, außerorts 7,6-7,4, kombiniert 8,4-7,8; CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 221-205.
Kraftstoffverbrauch in l/100 km für den Hyundai H350 Cargo 2.5 CRDi 125 kW: innerorts 9,6-8,6, außerorts 7,6-7,4, kombiniert 8,4-7,8; CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 221-205.
Angaben gemäß den amtlichen Messerverfahren.

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