29.03.2023 Story

Im Campingurlaub mit dem Hyundai IONIQ 5

Mit dem Elektroauto und Wohnwagen in den Campingurlaub? Geht das überhaupt? E-Mobility-Experte Robin Schmid macht mit dem Hyundai IONIQ 5 den Test – und dokumentiert die Reise auf seinem YouTube-Kanal RobinTV.

Campingurlaub wird immer beliebter. Gerade seit der Coronapandemie fahren viele lieber mit dem Auto und dem Wohnwagen in die Natur, anstatt in die weite Ferne zu schweifen. Auch für Besitzer eines Elektroautos ist das kein Problem – vorausgesetzt, man trifft die richtigen Vorbereitungen.

Probieren geht über Studieren

Auf was es zu achten gilt und wie gut ein solcher Trip funktioniert, testet E-Mobility-Experte Robin Schmid während einer 14-tägigen Campingtour. Seine Erlebnisse dokumentiert er auf seinem 2016 ins Leben gerufenem YouTube-Kanal RobinTV. Mit über 50.000 Abonnenten ist das der erfolgreichste markenunabhängige YouTube Kanal zum Thema Elektromobilität in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Für seine Testreise wählt er den Hyundai IONIQ 5. „Mit einer Anhängerlast von 1,6 Tonnen, einer hohen Reichweite dank 77,4 kWh-Batterie und dem großzügigen Stauraum, ist der IONIQ 5 perfekt für meine Reise“, erklärt Schmid. Auch sein 1,5 Tonnen schwerer Wohnwagen ist gasfrei und voll elektrisch. Auf dem Campingplatz kann sich Schmid so mit einem Landstrom-Anschluss voll versorgen – unterwegs können elektrische Geräte wie der Kühlschrank sogar über die Batterie des Autos weiter betrieben werden.

Mit einer Anhängerlast von 1,6 Tonnen, einer hohen Reichweite dank 77,4 kWh-Batterie und dem großzügigen Stauraum, ist der IONIQ 5 perfekt für meine Reise.

Auf das Gewicht kommt’s an

Sein wichtigster Tipp, bevor die Reise losgeht: Die Gesamtmasse des Elektroautos und des Wohnwagens überprüfen. Denn wer den Führerschein der Klasse B besitzt, darf nur eine Last von bis zu 3,5 Tonnen ziehen. Da Elektroautos aufgrund der Batterie von Haus aus mehr wiegen, wird diese Grenze in Kombination mit einem Wohnwagen oft überschritten. Die Lösung: Eine Führerscheinerweiterung auf B96. Nach Abschluss von ein paar Theorie- und Praxisstunden, dürfen dann Lasten von bis zu 4,25 Tonnen gezogen werden.

Vielseitige Route

Seine Tour hat Robin Schmid vorab genau geplant. Es geht los in der Nähe von München, die erste Etappe führt dann bis zum Bodensee. Von dort geht es nach ein paar Tagen Erholung weiter über den San-Bernadino-Pass bis zum Lago Maggiore in Oberitalien. Die letzte und längste Etappe führt schließlich bis zum Bannwaldsee ins Allgäu. Hierfür hat er fünf Stunden Fahrtzeit und zwei Ladestopps eingeplant. Wie es Robin Schmid während seiner Reise ergeht, welche Überraschungen seine Route bereithält und ob die geplanten Ladestopps ausreichen, erfahrt ihr in seinen Videos.

Hier gelangt ihr zu den Videos Teil 1Teil 2 und dem Fazit.

Du hast Lust bekommen auf deine eigene Reise? Teste den Hyundai IONIQ 5 bei einer Probefahrt!

Text: Katrin Brahner