- Hyundai IONIQ „Autonomous Concept“ auf der Los Angeles Auto Show präsentiert
- Laser-LIDAR-System in der Frontschürze erfasst alle Personen und Fahrzeuge in der Umgebung
- In Namyang testet Hyundai momentan autonom fahrende Automobile
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Auf den ersten Blick ist der Hyundai IONIQ „Autonomous Concept“ nicht zu unterscheiden vom Serienmodell des IONIQ, der bereits mit Hybrid (Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts: 3,9-3,4; außerorts: 3,9-3,6; kombiniert: 3,9-3,4; CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 92-79. CO2-Effizienzklasse: A+.)- oder reinem Elektroantrieb (Stromverbrauch in kWh/100 km: kombiniert 11,5; Kraftstoffverbrauch in l/100 km für den Hyundai IONIQ Elektro: innerorts 0, außerorts 0, kombiniert 0; CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 0. CO2-Effizienzklasse: A+.) auf dem Markt ist und Mitte 2017 durch eine dritte Variante mit Plug-in Hybrid (Kraftstoffverbrauch in l/100 km: kombiniert: 1,1; Stromverbrauch kombiniert: 9,4 kWh/100 km; CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 26. CO2-Effizienzklasse: A+.) ergänzt wird. Kernstück der Sensorik ist ein Laser-LIDAR-System, das unauffällig in der Frontschürze untergebracht ist und den Bereich vor dem Fahrzeug in einem Winkel von 130 Grad überwacht. Ziel war es, ein autonomes Konzeptfahrzeug vorzustellen, das wie ein normales Serienmodell aussieht und nicht wie ein Forschungsmobil. Die Funktionalität der drei Laser-LIDAR-Einheiten bleibt davon jedoch unberührt. Sie sind in der Lage, die genaue Position von Personen oder Objekten in der Umgebung des Hyundai IONIQ zu ermitteln. Zum Sensoriksystem gehören außerdem: Fernbereichs- und Mittelbereichsradar, die vor allem den Bereich weit vor dem Fahrzeug abdecken, Seiten-LIDAR-Sensoren für die Überwachung der Umgebung neben dem IONIQ sowie ein Radarsystem am Heck. Darüber hinaus kommen drei Stereokameras zum Einsatz, die Verkehrszeichen, Fahrbahnmarkierungen und die Signalisation durch Ampeln auswerten sowie Fußgänger in unmittelbarer Nähe erkennen. Ein GPS ermittelt die exakte Position des Hyundai IONIQ; diese wird mit hochauflösendem Kartenmaterial von Hyundai MnSoft abgeglichen, das genaue Daten über Fahrbahnbreite, Gefälle oder Steigungen, Kurvenradien und andere für die Fahrt wichtige Angaben liefert.
Hyundai entwickelt außerdem ein eigenes Betriebssystem mit dem Ziel, den notwendigen Rechneraufwand für die Verarbeitung der Sensordaten und die Steuerung des Fahrzeugs so klein wie möglich zu halten. Darauf aufbauend will Hyundai eine Low-Cost-Plattform für autonom fahrende Fahrzeuge einführen, die diese Technologie zu erschwinglichen Kosten für alle zukünftigen Modelle der Marke zur Verfügung stellt.
Verbrauchs- und Emissionsangaben
Kraftstoffverbrauch in l/100 km für den Hyundai IONIQ Hybrid: innerorts 3,9-3,4, außerorts 3,9-3,6, kombiniert 3,9-3,4; CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 92-79; CO2-Effizienzklasse: A+.
Kraftstoffverbrauch in l/100 km kombiniert für den Hyundai IONIQ Plug-in-Hybrid: 1,1; Stromverbrauch kombiniert: 9,4 kWh/100 km; CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 26; CO2-Effizienzklasse: A+.
Stromverbrauch in kWh/100 km für den Hyundai IONIQ Elektro: kombiniert 11,5; Kraftstoffverbrauch in l/100 km für den Hyundai IONIQ Elektro: innerorts 0, außerorts 0, kombiniert 0; CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 0; CO2-Effizienzklasse: A+.
Beim Hyundai IONIQ Autonomous handelt sich um ein Konzeptfahrzeug, daher erfolgt keine Homologation für den deutschen Markt.
Angaben gemäß den amtlichen Messverfahren.