15.01.2018 Presseinformation

Der Hyundai Santa Fe

  • Auffahrwarnsystem und Notbremsassistent helfen bei der Unfallvermeidung
  • Komfortabler Reisewagen mit viel Platz auch als Siebensitzer im Angebot
  • Top-Diesel mit mehr Leistung, Basis-Selbstzünder mit weniger Verbrauch

Pressematerial

Stilvoller, stärker und sicherer: Das sind die wesentlichen Merkmale des modifizierten Jahrgangs 2016 des Hyundai Santa Fe.
Denn vier Jahre nach der Einführung der dritten Generation des Sportsroaders haben Designer und Ingenieure des Automobilherstellers das Mittelklasse-SUV einer gründlichen Modellpflege unterzogen. Mit vielfachen positiven Folgen: Dank der Detailarbeit an der Optik rollt der Santa Fe jetzt noch markanter und selbstbewusster über die Straßen. Auf technischer Seite bringt die Überarbeitung zum Teil stärkere und zugleich sparsamere Motoren, die als Selbstzünder serienmäßig mit Start-Stopp-Automatik ausgerüstet sind. Zudem glänzt das Sports Utility Vehicle dank umfangreicher Assistenzsysteme wie einem radargestützten Auffahrwarnsystem einschließlich Notfall-Bremsassistent in Sachen Unfallverhütung. Und: Der Santa Fe, mit drei alternativen Motorisierungen, mit Zwei- oder Vierradantrieb und in den Ausstattungslinien Trend, Style und Premium im Angebot, ist auch als Siebensitzer erhältlich.

Facelift für Familiengesicht: Frontpartie mit Hexagonal-Kühlergrill mit mehr Charakter


Augenfälligste Eigenschaft des neuen Jahrgangs ist die modifizierte Frontpartie des 4,70 Meter langen, 1,88 Meter breiten und knapp 1,68 Meter hohen SUVs. Der markentypische Hexagonal-Kühlergrill zeigt sich ebenso im neuen Gewand wie der vordere Stoßfänger. Er enthält nun größere und mit einer Chromumrandung veredelte Aufnahmen für die Nebelscheinwerfer sowie eine in Wagenfarbe lackierte Querverbindung oberhalb des Unterfahrschutzes. Das serienmäßige LED-Tagfahrlicht verläuft horizontal und verzichtet auf den zuvor verwendeten L-förmigen Knick. Neu ist auch die Grafik der Scheinwerfer, die je nach Ausstattung Xenon-Technik beherbergen. Auch aus anderen Blickwinkeln gibt sich die aktuelle Auflage des Santa Fe zu erkennen: Das Erscheinungsbild der ab der Ausstattungslinie Style serienmäßigen LED-Rückleuchten weisen ein modifiziertes Layout auf, und neu gestaltete Leichtmetallfelgen, im Angebot zwischen 17 und 19 Zoll, markieren den Sportsroader von der Seite. Beibehalten wurden die Grundzüge des charakteristischen Storm Edge-Designs, mit dem Hyundai seine Formensprache Fluidic Sculpture speziell bei den SUV-Modellen neu interpretiert hat. Mit kraftvollen Konturen, dem markant gestalteten Kühlergrill und fein herausgearbeiteten Details haben die Designer von Hyundai dem Santa Fe ein ebenso dynamisches wie elegantes Erscheinungsbild verliehen. Die flach geneigte Windschutzscheibe, das leicht abfallend nach hinten verlaufende Dach und athletisch modellierte Flanken verleihen ihm einen kraftvollen Auftritt mit hohem Wiedererkennungswert. Zugleich beweist die Karosserie Sinn fürs Praktische. So überdecken zum Beispiel die Türausschnitte die Schweller und reichen hinten bis in die Radläufe. Der Vorteil: Der Einstiegsbereich kann nicht verschmutzen, die Kleidung der Passagiere bleibt selbst nach einem Ausflug in matschiges Terrain beim Aussteigen sauber.
Im Innenraum hält der Santa Fe auch in der überarbeiteten Auflage an Bewährtem fest. Die hochwertige Material- und Verarbeitungsqualität, die ausgefeilte Ergonomie sowie das üppige Ausstattungsniveau bleiben ebenso in vollem Umfang erhalten wie das großzügig bemessene Platzangebot, das auf einen Radstand von immerhin 2,70 Meter zurückgeht. Allerdings können nun mehr als fünf Insassen die angenehme Atmosphäre an Bord genießen: Denn der Santa Fe ist auf Wunsch auch als Siebensitzer erhältlich. Dank einer dritten Sitzreihe mit zwei Plätzen hält das vielseitige SUV so beispielsweise alle Mitglieder einer Großfamilie, den Großteil des Fußballteams des Sohnes oder aber die Freundinnen der Tochter auf dem Weg in die Disco mobil. Damit die zusätzlichen Mitfahrer im Heck den gleichen Komfort genießen können wie die Insassen in Reihe eins und zwei, verfügt das SUV als Siebensitzer über eine Niveauregulierung an den Hinterrädern. Werden die Plätze nicht benötigt, verschwindet die geteilt umlegbare dritte Sitzbank mit einem Handgriff vollständig im Boden. Dann steht uneingeschränkt das Gepäckvolumen von 534 Liter zur Verfügung, das auch die fünfsitzige Variante von Haus aus bietet. Diesen Raum bei Bedarf weiter zu vergrößern, ist ebenfalls ein Kinderspiel - die im Verhältnis 40:20:40 dreigeteilte Rücksitzlehne in der zweiten Sitzreihe kann wie bislang vom Gepäckraum aus per Hebelzug teilweise oder vollständig umgeklappt werden. So entsteht ein durchgängig ebener Ladeboden bis zu den Vordersitzen, und das Ladevolumen wächst auf bis zu 1.680 Liter an. Ein weiterer Clou der cleveren Konstruktion: Die zweite Sitzreihe ist um 27 Zentimeter längsverstellbar, kann so in ihrer Position zugunsten des Beinraums der Fondpassagiere oder zum Vorteil des Gepäckraums variiert werden.
Doch nicht nur Vielseitigkeit und Variabilität steht beim Hyundai-SUV zu Buche. Auch der Serienumfang der drei Ausstattungslinien Trend, Style und Premium wurde zum Teil deutlich erweitert. Was hinzu kommt: Hyundai bietet im Santa Fe eine ganze Reihe hilfreicher Assistenzsysteme an, die in unfallträchtigen Situationen einem Crash entgegenwirken und damit die Sicherheit für Insassen und andere Verkehrsteilnehmer weiter erhöhen. Sie sind zum größten Teil im optionalen Sicherheits-Paket zusammengefasst, das für Style und Premium angeboten wird.

Assistenten contra Auffahrunfall: Radargestütztes Warnsystem sorgt für Notbremsung


Dazu zählt zum Beispiel ein radar-gestütztes Auffahrwarnsystem mit der Bezeichnung Front Collision Warning System. Es erkennt nicht nur vorausfahrende Autos, sondern zugleich auch die Fahrbahn überquerende Fußgänger. In drei Schritten stellt sich das System auf die Vermeidung eines drohenden Zusammenstoßes ein: Zunächst erhält der Fahrer eine akustische wie optische Warnung. Zugleich bereitet das System die Aktivierung des autonomen Bremsassistenten vor, indem Druck in der Bremsanlage aufgebaut wird. In Stufe zwei werden die Alarmsignale für den Piloten verstärkt, und der Santa Fe wird mit etwa einem Drittel der Bremsleistung verzögert. Bleibt eine Reaktion hinter dem Lenkrad weiter aus, wird schließlich eine Notfallbremsung mit maximalem Druck eingeleitet. Der gesamte Ablauf spielt sich je nach Fahrtempo in wenigen Sekunden ab und bis zu einer Geschwindigkeit von 180 km/h. Fußgänger erkennt das System bis 70 km/h. Hinzu kommt eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Abstandsregelung. Sie hält nicht nur ein zuvor gewähltes Tempo über lange Strecken bei, sondern regelt die Fahrgeschwindigkeit des Santa Fe selbsttätig in Abhängigkeit vom vorausfahrenden Wagen. Reduziert dieser sein Tempo und läuft der Abstand Gefahr, sich deutlich zu verringern oder gar auf unfallträchtige Entfernung zu fallen, nimmt das System den Hyundai vom Gas, bis die Lücke wieder auf ein sicheres Maß angewachsen ist.
Ebenfalls hilfreiche und vorbeugende Dienste leistet der Totwinkel-Assistent. Radarsensoren in den Außenspiegeln überwachen den so genannten Toten Winkel, also den Bereich seitlich hinter dem Fahrzeug. Wird dort ein anderer Wagen registriert, erscheint im Außenspiegel ein Warnsymbol. Will der Santa Fe-Fahrer dennoch mutmaßlich den Fahrstreifen wechseln, etwa weil er den Blinker setzt, ertönt zusätzlich ein Warnsignal. Das Sicherheits-Paket vervollständigt schließlich ein Querverkehrswarner hinten. Es nutzt die Sensoren des Totwinkel-Assistenten und meldet beispielsweise beim rückwärtigen Ausparken aus einer Garageneinfahrt, wenn sich auf der quer dazu verlaufenden Straße ein Fahrzeug nähert. Droht eine Kollision, schlägt das System akustisch Alarm.
Wer auf das Rangieren in die Parklücke verzichten möchte, wird mit dem für die Automatikmodelle der Ausstattungslinie Premium als Extra angebotenen Park-Paket die richtige Lösung finden. Denn es beinhaltet unter anderem einen automatisch arbeitenden Einparkassistenten. Er lenkt den Santa Fe wie von Geisterhand in längs zur Fahrtrichtung liegende und ausreichend große Parklücken. Der Fahrer muss lediglich die Pedale bedienen und den Ganghebel betätigen. Zentimetergenaues Peilen beim Parken oder das Manövrieren durch enge Gassen ist dennoch mit dem neuen Santa Fe kein Problem. Hyundai bietet einen Round-View-Monitor an, der das Park-Paket ergänzt. Dank der zahlreichen Sensoren an Front, Heck und den Seiten der Karosserie wird eine 360-Grad-Rundumsicht aus der Vogelperspektive auf dem Monitor im Armaturenbrett erzeugt. Sie gibt Auskunft über die Abstände zum Fahrzeugumfeld und warnt, wenn der Santa Fe Gefahr läuft, Engpässe nicht schadlos hinter sich zu bringen.

Ergänzung beim Equipment: Serienausstattung legt weiter zu


Zum dicken Plus in Sachen Sicherheit gesellt sich beim Santa Fe auch ein erheblicher Zuwachs in den Bereichen Komfort und Bequemlichkeit. Denn jede der drei angebotenen Ausstattungslinien wurde im Umfang erweitert. Beim Trend beispielsweise, unter anderem mit Audiosystem, Bluetooth-Freisprechanlage, Geschwindigkeitsregelanlage, Licht- und Regensensor, Rückfahrkamera und Zweizonen-Klimaautomatik ohnehin alles andere als ein nüchtern-funktional eingerichtetes Basismodell, hielt Flex Steer Einzug. Die variable Unterstützung der elektrischen Servolenkung kann damit auf Knopfdruck in ihrer Charakteristik in den drei Modi Normal, Comfort und Sport variiert werden. Wie bislang gibt sich die Trend-Variante mit 17-Zoll-Leichtmetallrädern zu erkennen.
18 Zoll messen die Leichtmetallfelgen, auf denen von Hause aus der Santa Fe Style auf die Straßen rollt. Und auch im Innenraum zeigt sich diese Ausstattungslinie in vielen Bereichen von besonderer Größe - Ledersitze mit Sitzheizung vorne und hinten etwa sind ebenso serienmäßig wie ein elektrisch verstellbarer Fahrersitz. Darüber hinaus blendet der Innenspiegel automatisch ab und die elektrisch verstell- und beheizbaren Außenspiegel klappen auf Knopfdruck ein. Gleichfalls mit einem Schalter lässt sich die elektrische Parkbremse betätigen. Mit einem Griff zur Taste lässt sich zudem Drive Mode Select aktivieren: Das bei den Automatikvarianten an die Stelle von Flex Steer tretende Wahlprogramm variiert Lenk- und Schaltcharakteristik neben dem herkömmlichen Modus in zwei Stufen (Eco, Sport). Ebenso hinzugekommen ist eine Einparkhilfe vorne, die das bislang schon serienmäßige Rückfahrwarnsystem ergänzt.
Top-Modell der Baureihe ist nach wie vor der Santa Fe in der Luxusvariante Premium. Er zeichnet sich ab sofort ab Werk durch ein modernisiertes Navigationssystem inklusive DAB+-Radio aus, dessen Kartenmaterial dank Hyundai Lifetime MapCare über die gesamte Fahrzeuglebensdauer hinweg, bis zu 10 Jahre nach Produktionsende der Modellreihe, kostenlos aktualisiert werden kann und das darüber hinaus für sieben Jahre kostenlos die Dienste der LIVE Services bietet. Zum Lieferumfang, der bislang bereits unter anderem Premium-Soundsystem, Spurhaltewarnsystem und elektrische Verstellung auch für den Beifahrersitz umfasste, kommt zusätzlich dynamisches Kurvenlicht. Es sorgt dafür, dass die serienmäßigen Xenon-Scheinwerfer auch bei Lenkeinschlag die Straße immer optimal ausleuchten. Zur Hand geht dem Fahrer auch ein Fernlichtassistent, der bei vorausfahrendem oder entgegenkommendem Verkehr automatisch das Blenden verhindert. Und dank einer elektrischen Heckklappe wird das Beladen des Gepäckraums kinderleicht: Steht jemand mit dem Fahrzeugschlüssel für einige Sekunden hinter dem Wagen, öffnet der Zugang ganz automatisch, so dass Gepäckstücke oder Einkaufstüten ohne vorheriges Absetzen gleich eingeladen werden können. Auffälligstes äußeres Merkmal sind zukünftig Leichtmetallfelgen im 19-Zoll-Format.

Wahlprogramm erfüllt Wünsche: Options-Pakete für individuelle Anforderungen


Wem die Alternativen Trend, Style oder Premium für seinen Wunsch-Santa Fe noch nicht ausreichen, kann aus diversen Optionen seine ganz persönlichen Favoriten konfigurieren. Zur Wahl stehen neben zahlreichen Metallic- oder Mineraleffektlackierungen für Style und Premium ein großflächiges und elektrisch betätigtes Panorama-Hub-/Schiebedach aus Sicherheitsglas. Die Ausstattungslinie Style lässt sich mit Navigationssystem inklusive DAB+-Radio, dem Sicherheits-Paket oder dem Licht- und Sicht-Paket vervollständigen. Zu ihm gehören Xenon-Scheinwerfer, Fernlichtassistent, Spurhaltewarnsystem, Bordcomputer mit hochauflösender LCD-Anzeige und Radio-Navigationssystem. Für die Premium-Ausgabe bietet Hyundai neben Sicherheits- und Park-Paket zusätzlich das Sitz-Komfort-Paket an. Es umfasst belüftete Sitze vorne und eine Memory-Funktion für den elektrisch einstellbaren Fahrersitz und die Außenspiegel.
Damit die Passagiere die reichhaltigen Komfortausstattungen auch entspannt genießen können, wacht eine ganze Fülle aktiver und passiver Sicherheitssysteme über ihren Schutz. Der Santa Fe geht in allen drei Ausstattungslinien mit sieben Airbags an den Start - neben den Front-, Seiten- und Vorhangairbags bietet er für den Fahrer auch einen Knieairbag. Er mindert bei einem Frontalaufprall das Verletzungsrisiko für die Beine und das Becken. Isofix-Kindersitzbefestigungen für alle drei Plätze im Fond sind ebenso an Bord wie eine aktive Motorhaube, mit der dem Fußgängerschutz besondere Aufmerksamkeit gegeben wird. Ein spezieller Mechanismus hebt bei einer Kollision mit Passanten den hinteren Bereich der Motorhaube an, um das Verletzungsrisiko zu reduzieren. Traktionskontrolle, das fahrdynamische Stabilitätsmanagement VSM, das elektronische Stabilitätsprogramm ESC und die Anhängerstabilisierung TSA beugen brenzligen Fahrtzuständen vor, und mit Hilfe des Berganfahrassistenten HAC sowie des Bergabfahrassistenten DBC meistert der Santa Fe auch steile Passagen ganz souverän.

Abschaltung beim Antrieb: Dank Start-Stopp-Automatik gehen Selbstzünder in Ruhephase


Ihr Augenmerk richteten die Ingenieure von Hyundai jedoch nicht allein auf Sicherheit und Komfort. Auch die Antriebstechnik wurde gründlich unter die Lupe genommen und auf noch mehr Effizienz getrimmt. Der Top-Diesel mit der Bezeichnung blue 2.2 CRDi leistet nun 147 kW/200 PS (Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 8,0-7,1, außerorts 5,8-5,1, kombiniert 6,6-5,9; CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 174-155) zu. Auch das maximale Drehmoment des Vierzylinders mit 2,2 Litern Hubraum fällt üppig aus: 440 Newtonmeter warten schon ab 1.750 Umdrehungen auf ihren Einsatz. Der mit Piezo-Injektoren und wie das kleinere Aggregat mit variabler Schaufelgeometrie ausgerüstete, turbo-geladene Common-Rail-Direkteinspritzer, der mit Sechsganggetriebe oder auf Wunsch mit Sechsstufenautomatik kombiniert wird, beschleunigt den Santa Fe bis auf Tempo 203. Genügsamkeit ist dabei stets gewährleistet: Mit einem Gesamtverbrauch ab 5,9 Litern pro 100 Kilometer Fahrstrecke und einem Kohlendioxidausstoß ab 155 Gramm pro Kilometer bleibt der blue 2.2 CRDi trotz Leistungszuwachs auf dem bisherigen Wert. Gesunken sind die CO2-Emissionen beim kleineren Selbstzünder, dem 110 kW/150 PS starken blue 2.0 CRDi (Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 7,0-6,8, außerorts 5,3-5,2, kombiniert 6,0-5,8; CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 159-154), der stets mit einem Sechsganggetriebe angeboten wird. Der Kohlendioxid-Wert reduzierte sich von 159 auf 154 g/km. Zugleich nahm auch der Verbrauch ab: Im Durchschnitt laufen nun 5,8 Liter statt 6,1 Liter pro 100 Kilometer aus dem 64 Liter großen Tank. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 187 km/h bleibt das Maximaltempo gleich, dafür beschleunigt der Einstiegsdiesel mit 10,9 Sekunden nun um eine Zehntelsekunde schneller aus dem Stand auf Tempo 100.
Drittes Triebwerk im Portfolio des Santa Fe ist ein 2,4 Liter großer Benzindirekteinspritzer mit vier Zylindern. Auch er wurde der Euro 6-Norm angepasst und leistet nun 138 kW/188 PS (Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 12,9, außerorts 7,3, kombiniert 9,4; CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 218). Das maximale Drehmoment von 241 Newtonmeter liegt zwar wie die Leistung geringfügig unter der bisherigen Ausgabe, steht jedoch bereits bei 4.000 Touren und damit um 250 Umdrehungen früher zur Verfügung. Der Santa Fe 2.4 GDI sorgt bei einem Durchschnittsverbrauch von 9,4 Litern und einem CO2-Ausstoß von 218 Gramm pro Kilometer für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h.

Allrad auf Anforderung: 4WD-System schaltet blitzschnell um


Das souveräne Leistungsangebot des Santa Fe wird prinzipiell über die Vorderräder auf die Straße übertragen. Für den Geländeeinsatz oder häufige Winterfahrten in bergigen Regionen können die Dieselvarianten auch mit dem permanenten Allradantrieb Dynamax kombiniert werden. Über eine elektromagnetisch gesteuerte Mehrscheibenkupplung am hinteren Differenzial leitet das 4WD-System blitzschnell bis zu 50 Prozent der Motorkraft an die Hinterachse, sobald Sensoren einen Traktionsverlust an den Vorderrädern feststellen. Die intelligente Steuereinheit des schlupfabhängigen Allradsystems überwacht dazu kontinuierlich die Fahrbahnbedingungen und analysiert die erhaltenen Signale. Dadurch kann das von Hyundai und dem Allradspezialisten Magna Powertrain gemeinsam entwickelte System auf Veränderungen des Fahrzustands zügig reagieren und verzögerungsfrei die erforderliche Traktion an der richtigen Stelle zur Verfügung stellen. Per Tastendruck lässt sich der Allradantrieb zudem mit einer starren 50:50-Kraftverteilung auch manuell aktivieren, etwa vor schwierigen Offroad-Passagen oder auf besonders rutschigen Straßen.
Das fortschrittliche Antriebskonzept ergänzt ein vielfach bewährtes Fahrwerks-Layout. Es verbindet ein hohes Maß an Federungskomfort mit sicheren Fahreigenschaften und einem agilen Handling. An der Vorderachse garantieren MacPherson-Federbeine die präzise Radführung. Sie agieren in Kombination mit einem Doppellenker-Design inklusive Querstabilisator und unterer Längslenker in L-Form und sprechen sensibel an, was den Geradeauslauf ebenso verbessert wie das Bremsverhalten. Die Aufhängungselemente ruhen zudem auf einem separaten Fahrschemel, der Vibrationen und Geräusche vom Innenraum abschirmt. Hinten kommt eine besonders flach bauende Multilenkerachse mit Einzelradaufhängung zum Einsatz. Sie ermöglicht einen in voller Breite durchgehend ebenen Laderaumboden, ohne die Federungseigenschaften oder die ausgeprägte Spurtreue und Kurvenstabilität einzuschränken. Die Radaufhängungen werden über großzügig dimensionierte Lager von der Karosserie gehalten und optimieren auf diese Weise den Federungskomfort für die Passagiere. Ein zusätzlicher Führungsarm ist mit einem der unteren Querlenker verbunden, auch dies verringert die im Innenraum spürbaren Erschütterungen und Geräusche auf schlechter Wegstrecke.
Vorsorge ist aber nicht nur beim Fahrwerk eine Stärke des Santa Fe. Ebenso erweist er sich auch dank des umfangreichen Garantiepakets als berechenbarer Partner. Denn wie für alle anderen Pkw der Marke gewährt Hyundai auch für die Modelle des Mittelklasse-SUV, die bei einem autorisierten Hyundai Vertragspartner erworben werden, fünf Jahre Garantie auf das gesamte Fahrzeug, die ohne Kilometerbegrenzung gilt. Hinzu kommen eine Lackgarantie für den gleichen Zeitraum sowie die Hyundai Mobilitätsgarantie, die 60 Monate lang und gleichfalls ohne Limit in der Laufleistung einspringt, wenn eine Panne die Weiterreise verhindert. Das Sorglos-Paket kann sich mit jeder Wartung bei einem Hyundai Vertragspartner um weitere zwölf Monate zu einer wahren Langzeit-Mobilitätsgarantie ohne Begrenzung beim Fahrzeugalter und bis maximal 200.000 Kilometern Laufleistung verlängern.

Verbrauchs- und Emissionsangaben


Kraftstoffverbrauch in l/100 km für den Hyundai Santa Fe 2.4 GDI: innerorts 12,9, außerorts 7,3, kombiniert 9,4; CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 218. CO2-Effizienzklasse: E.
Kraftstoffverbrauch in l/100 km für den Hyundai Santa Fe 2.0 CRDi: innerorts 7,0-6,8, außerorts 5,3-5,2, kombiniert 6,0-5,8; CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 159-154; CO2-Effizienzklasse: B.
Kraftstoffverbrauch in l/100 km für den Hyundai Santa Fe 2.2 CRDi: innerorts 8,0-7,1, außerorts 5,8-5,1, kombiniert 6,6-5,9; CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 174-155; CO2-Effizienzklasse: C-B.
Angaben gemäß den amtlichen Messverfahren.

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