12.08.2020 Presseinformation

Der Hyundai Ioniq Hybrid: Pressetext

  • Vorreiter bei alternativen Antrieben dank Telematikdienst Bluelink® bestens vernetzt
  • Neuer 10,25-Zoll-Touchscreen für Radio-Navigationssystem, eCall ruft Rettungskräfte
  • Hybridmodell ermöglicht umwelt- und klimafreundliche Mobilität für Jedermann

Pressematerial

Mit verfeinertem Exterieur- und Interieurdesign, Bluelink®, einem 10,25 Zoll großen Touchscreen-Farbdisplay und dem Notrufsystem eCall präsentiert sich der Hyundai Ioniq Hybrid nach einem Facelift.

Auf einen Blick: Die wichtigsten Eigenschaften des neuen Hyundai Ioniq Hybrid


  • Facelift der Kompaktwagen-Baureihe in vielen Bereichen stark verbessert
  • Mehr Sicherheit, mehr Konnektivität, mehr Komfort prägen Modellüberarbeitung
  • Modifikationen an Frontpartie sind augenfälligstes Merkmal – LED-Licht ersetzt Bi-Xenon
  • Hybridvariante stellt Kraftstoffverbrauch auf niedrigem Selbstzünder-Niveau sicher
  • 104 kW/141 PS Systemleistung und 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe sorgen für Vortrieb
  • Neue Ausstattungsstruktur: Drei Optionspakete machen den Ioniq Hybrid zum Wunschfahrzeug
  • Neuer Armaturenträger verbessert Ergonomie und Bedienbarkeit
  • Serienmäßiger autonomer Notbremsassistent erkennt neben Fußgängern jetzt auch Radfahrer
  • Adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Abstandsregelung und Stopp-Funktion verfügbar
  • Hyundai Telematikdienst Bluelink® feiert Premiere und vernetzt Fahrer und Fahrzeug­
  • Radio-Navigationssystem bekommt 10,25 Zoll großes Touchscreen-Display – eCall hält Einzug

Bereits seit knapp drei Jahren macht die fünftürige Fließhecklimousine umweltfreundliche Mobilität für Jedermann erschwinglich: Neben der Plug-in-Hybrid- (Kraftstoffverbrauch in l/100 km: kombiniert 1,1; Stromverbrauch in kWh/100 km: kombiniert 10,3; CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 26) und der rein elektrischen Modellvariante (Stromverbrauch in kWh/100 km kombiniert: 13,8; CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 0) ist die Hybridversion das preiswerteste Angebot unter den drei alternativen Antriebskonzepten, die Hyundai für diese Baureihe anbietet. Sie weist eine Systemleistung von 104 kW/141 PS (Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 3,8, außerorts 4,5, kombiniert 4,2; CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 97) auf und ermöglicht Verbrauchswerte auf niedrigem Diesel-Niveau. Dafür sorgt ein 32 kW/44 PS starker Permanentmagnet-Elektromotor, der den effizienten Benzin-Direkteinspritzer des Ioniq Hybrid insbesondere in Beschleunigungsphasen kontinuierlich unterstützt.

Sicherheit geht vor: Verbesserte Assistenzsysteme bieten mehr Funktionsumfang


Der Ioniq Hybrid wartet über sein fortschrittlich-sparsames Antriebskonzept hinaus mit einer Vielzahl von Assistenzsystemen zur Vermeidung von Unfällen auf, die im Zuge der Modellüberarbeitung ebenfalls verbessert wurden. So erkennt der serienmäßige autonome Notbremsassistent fortan nicht nur Fahrzeuge und Fußgänger, sondern ebenso Fahrradfahrer im Verkehrsgeschehen. Ebenfalls neu im Ioniq Hybrid: Die Stopp-Funktion für die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage. Sie hält nicht nur Tempo und den Abstand zum Vordermann automatisch ein, sondern erweist sich vor allem bei Stop-and-Go-Verkehr als nützlicher Helfer. Das System bremst den Ioniq Hybrid bei Bedarf bis zum Stillstand ab und beschleunigt ihn innerhalb von drei Sekunden auch wieder selbsttätig. Umfangreicher fällt auch der Funktionsumfang des optionalen Radio-Navigationssystems aus, das sich mit einem auf 10,25 Zoll vergrößerten Display auszeichnet. Der Touchscreen wurde freistehend auf dem neu gestalteten Armaturenbrett platziert, weshalb er sich leichter bedienen und sich Informationen besser ablesen lassen.

Internet fährt mit: Neuer Hyundai Telematikdienst Bluelink® hält Einzug in Ioniq-Modelle


Zugleich hält das digitale Zeitalter verstärkten Einzug in den Ioniq Hybrid: In Kombination mit dem Radio-Navigationssystem bietet Hyundai den neuen Telematikdienst Bluelink Connected Car Services erstmals in Deutschland an. Dieser hält zahlreiche nützliche Services bereit, die den mobilen Alltag erleichtern. Damit ist Hyundai nicht nur Vorreiter bei alternativen Antrieben, auch in puncto Vernetzung liegt die Marke weit vorn. Konnektivität spielt in Zukunft eine immer größere Rolle, und Bluelink bietet dafür neueste Technologien. Via Bluelink und der dazugehörenden Android- oder Apple-App können Ioniq-Fahrer per Mobilfunk relevante Informationen ihres Wagens jederzeit per Smartphone abrufen und viele Funktionen auf gleichem Wege steuern – etwa das Auto ver- und entriegeln oder eine Zieladresse an das Navigationssystem senden.


Darüber hinaus sparen Live-Services Zeit und Nerven. Verkehrsinformationen in Echtzeit, die Anzeige von Tankstellen in der Nähe und aktuelle Informationen über freie Parkplätze gehören ebenso zum Angebot wie die lokale Suche nach interessanten Zielen und eine Wettervorhersage. Gleichzeitig bietet Bluelink einen spürbaren Sicherheitsgewinn. Das System meldet zum Beispiel, wenn die Türen am Fahrzeug entriegelt werden oder das Fahrzeugalarmsystem auslöst.


Auch ganz praktische Vorzüge bietet Bluelink: In Städten, in denen sich Fahrer nicht auskennen, lokalisiert das System das geparkte Auto per GPS und zeigt den kürzesten Weg zum Wagen an. Ist unterwegs ein Zwischenhalt gewünscht, kann über die Sprachsteuerung in natürlicher Sprache ein Wunsch wie „Führe mich zur nächsten Tankstelle“ eingegeben werden. Ein Rückblick auf alle Touren erlaubt den Abruf interessanter Statistiken und Analysen. Daten des täglichen Fahrprofils wie Distanz oder Durchschnittsgeschwindigkeit können beispielsweise zur Optimierung der Fahrweise und des Kraftstoffverbrauchs dienen. Gemeinsamer Nenner aller Funktionen: Der neue Hyundai Telematikdienst vernetzt Hyundai Fahrer mit ihrem Wagen und steigert den Komfort sowie die Benutzerfreundlichkeit.

Zeitgewinn kann helfen: eCall ruft bei Unfall automatisch Rettungskräfte


Ebenfalls neu im Ioniq Hybrid Facelift: eCall. Das automatische Notrufsystem alarmiert bei einem Unfall selbsttätig Rettungskräfte, informiert über den Standort und ermöglicht so eine schnellere Reaktion. Ausgelöst wird der Notruf, mit dem womöglich wertvolle Sekunden gewonnen werden, entweder durch Betätigen einer speziellen Notruftaste oder wenn die Airbags aktiviert wurden.

Innenraum legt zu: Feine Materialien schaffen hochwertiges Ambiente


Auch im Innenraum verweisen zahlreiche Verbesserungen auf den neuen Jahrgang des Ioniq Hybrid. Die Abdeckung der neu gestalteten Instrumententafel schmückt nun ein Bezug in Leder-Optik, eine horizontal über das gesamte Armaturenbrett verlaufende Chromleiste veredelt das Interieur. Für mehr Atmosphäre an Bord sorgt zukünftig die dem Ioniq Hybrid mit Style- oder Premium-Paket vorbehaltene Ambientebeleuchtung.

Auswahl wird größer: Neu strukturierte Pakete sorgen für Ausstattung nach Wunsch


Hyundai hat im Rahmen des Facelifts außerdem das Ausstattungsprogramm des Ioniq Hybrid neu organisiert. Drei Ausstattungspakete bauen nach Wunsch aufeinander auf. Der Ioniq Hybrid beweist dabei, dass Nachhaltigkeit und effiziente Fortbewegung keinesfalls mit Verzicht einhergehen muss, und setzt in puncto Sicherheit Maßstäbe. So gehört zum Beispiel der autonome Notbremsassistent inklusive Frontaufprall-Warnsystem schon ab Werk zum Lieferumfang. Über Radarsensoren und Kameras erkennt er neben Fahrzeugen und Fußgängern nun auch Radfahrer. Reagiert der Fahrer nicht auf optische und akustische Warnsignale, leitet das System selbsttätig eine Vollbremsung ein.


Ebenfalls serienmäßig: der aktive Spurhalteassistent. Er registriert über die Kamera in der Frontscheibe ein unbeabsichtigtes Verlassen der eigenen Fahrspur. Vier Programmstufen stehen zur Wahl, in der höchsten hält der Ioniq innerhalb der Fahrbahnmarkierungen selbsttätig den Kurs. Auf Wunsch greift das System beim Überfahren einer Begrenzungslinie aber auch nur mit geringen Korrekturkräften auf die Lenkung zu, stößt lediglich eine akustische Warnung aus oder lässt sich ganz abschalten. Sollte es zu einem Unfall kommen, schützen insgesamt sieben Airbags – darunter auch ein Knieairbag für den Fahrer – die Insassen.

Ioniq bietet viel: Der Komfort an Bord kommt nicht zu kurz


Auch der Komfort steht an Bord des Ioniq Hybrid im Mittelpunkt. Zweizonen-Klimaautomatik, Rückfahrkamera, Einparkhilfe hinten, Zentralverriegelung und elektrische Fensterheber rundum gehören ebenso zur Serienausstattung wie elektrisch verstell- und beheizbare Außenspiegel, Lichtsensor oder Lederbezüge für das höhen- und längsverstellbare Lenkrad sowie den Wählhebel des Doppelkupplungsgetriebes. Die Gänge lassen sich aber auch über Schaltwippen wechseln.


Der Bordcomputer informiert den Fahrer auf einem 4,2 Zoll großen Display. Es findet sich ebenso im Instrumententräger wie ein analoger Geschwindigkeitsmesser und digitale Anzeigen für den Batterieladezustand und den Eco Guide. Dieser zeigt an, ob sich das Hybridsystem im Eco-, Charge- oder Power-Modus befindet. Das serienmäßige Audiosystem mit Lenkradfernbedienung umfasst neben einem DAB-Radio sechs Lautsprecher, einen 8,0-Zoll-Touchscreen, Bluetooth-Freisprecheinrichtung sowie Android Auto und Apple CarPlay.


Mit dem Trend-Paket kann der Ioniq Hybrid zusätzlich aufgewertet werden. Es beinhaltet vieles, was zuvor noch der Ausstattungslinie Style vorbehalten war – etwa das beheizbare Lenkrad, den Regensensor, die Sitzheizung vorne und die elektrische Parkbremse. Hinzu kommt die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Abstandsreglung und Stopp-Funktion. Äußeres Erkennungszeichen sind 17-Zoll-Leichtmetallfelgen.


Das in Verbindung mit dem Trend-Paket lieferbare Style-Paket überzeugt unter anderem mit Radio-Navigationssystem einschließlich Bluelink-Telematikdienst. Das System ist kombiniert mit einem klangstarken Soundsystem von Infinity mit acht Lautsprechern und bietet erstmals eine Multi-Bluetooth-Funktion – so können parallel gleich zwei Smartphones mit dem System verbunden werden. Zum Lieferumfang zählt ebenfalls eine Smartphone-Ablagefläche mit kabelloser Ladefunktion nach dem Qi-Standard.


Weitere Ausstattungsmerkmale des Style-Paketes: In den Scheinwerfern sitzt leistungsstarke LED-Technik, welche die zuvor im Ioniq Hybrid eingesetzten Bi-Xenon-Scheinwerfer ablöst. Während die Außenspiegel mit Umfeldbeleuchtung auf Knopfdruck anklappen, und der Innenspiegel automatisch abblendet, werden die Informationen für den Fahrer mit digitalen Instrumenten und einem auf sieben Zoll vergrößerten Bordcomputer-Display angezeigt. Verkehrszeichenerkennung und Stauassistent – er hält den Ioniq Hybrid selbstständig in der Mitte der Fahrspur – ergänzen die Palette der Assistenzsysteme. Zugleich setzt das Style-Paket auch optisch Akzente, zum Beispiel mit einer Chromleiste an der Unterkante der Fensterscheibenrahmen, dunkel getöntem Fensterglas ab der B-Säule und verchromten Türinnengriffen.


Wer seinen neuen Ioniq Hybrid darüber hinaus zur echten Wellnesszone machen möchte, findet mit dem Premium-Paket die richtige Lösung. Mit Ledersitzen, vorne belüftet und hinten beheizt, sowie einem elektrisch verstellbaren Fahrersitz einschließlich Memory-Funktion bietet der Ioniq Hybrid umfassenden Reisekomfort. Ebenfalls an Bord sind Querverkehrswarner hinten, Totwinkelwarner sowie Parksensoren auch vorne.

Auftritt bleibt markant: Frontpartie im neuen Look


Rein optisch hat Hyundai den mit dem renommierten Red Dot Design Award ausgezeichneten Ioniq Hybrid moderat modernisiert. Markanteste Unterscheidungsmerkmale sind die Scheinwerfer mit neuem Layout, ein modifiziertes LED-Tagfahrlicht und der neue Kühlergrill. Mit seiner dreidimensional anmutenden Kaskaden-Struktur – zusammengefügt aus schwarzen und verchromten Elementen – nimmt er die High-Tech-Features der Baureihe in seine Formensprache auf und verweist auf den umweltfreundlichen Charakter des elektrifizierten Hybrid-Fahrzeugs. Zugleich führt das kennzeichnende Gestaltungselement aller neuen Hyundai Modelle die markentypische Hexagonalform fort. Die flüssigen Linien und die coupéhafte Karosserie des Hyundai Ioniq ergeben einen cW-Luftwiderstandsbeiwert von 0,25.

Crashtest erfolgreich absolviert: Fünf Sterne im EuroNCAP-Test


Im Zusammenspiel mit dem fortschrittlichen Design verleihen moderne Konstruktionsmethoden und zahlreiche Leichtbaumaterialien dem Ioniq ein leichtes, aber besonders starres Chassis. Mit einem Anteil an hochfesten Stahllegierungen von 53 Prozent ist der umweltfreundliche Hyundai besonders verwindungssteif. Dies spiegelt sich in einem überlegenen Handling und hoher Schlagenergieabsorption wider. Hierdurch zählt der Ioniq zu den unfallsichersten Fahrzeugen: Bei den erst jüngst durchgeführten EuroNCAP-Crashtests der neuen Modelle erhielt der Hyundai Ioniq erneut fünf Sterne – die Bestnote.


Wie zuvor beweist der Ioniq auch in Zukunft nicht allein mit seinem verbrauchsschonenden Antrieb einen ausgeprägt umweltfreundlichen Charakter. Die Bestandteile der Außenfarben beispielsweise werden aus Sojaöl gewonnen. Teile der Türinnenverkleidungen bestehen aus recyceltem Kunststoff, pulverisiertem Holz und Vulkangestein, der Zuckerrohrfaseranteil erreicht über 25 Prozent. Dies reduziert das Gewicht bei gleicher Qualität, unverändertem Aussehen und uneingeschränkter Geräuschdämmung gegenüber konventionellem Material um 20 Prozent. Rohstoffe aus Zuckerrohr kommen auch bei der Herstellung von Dachhimmel und Teppich zum Einsatz – sie steigern die Qualität der Innenraumluft und erhöhen gleichzeitig die Recyclingfähigkeit von Fahrzeugteilen am Ende der Lebensdauer. Was hinzu kommt: Motorhaube und Gepäckraumklappe sind wie auch Teile des Fahrwerks aus Gewichtsgründen aus Aluminium gefertigt – gegenüber Stahl spart dies nahezu 13 Kilogramm oder 45 Prozent. Selbst die Gepäckraumabdeckung wiegt durch den Einsatz von Leichtbaumaterial 25 Prozent weniger.

Konzept überzeugt vielfach: Ioniq speziell für alternative Antriebe entwickelt


Der Hyundai Ioniq Hybrid behält auch weiterhin viele typische Eigenschaften bei. Während der gesamten Entwicklung des Ioniq arbeiteten die Hyundai Ingenieure und Designer Hand in Hand – mit dem Resultat, dass Form und Funktion keine Rivalen sind, sondern eine einzigartige Symbiose bilden. Das Modell von Hyundai ist weltweit das erste Fahrzeug, bei dem die drei alternativen Antriebe von Beginn an fester Bestandteil der Entwicklung waren. Alle Antriebsvarianten des 4,47 Meter langen frontangetriebenen Fahrzeugs konnten so gemeinsam für eine Plattform entwickelt werden. Hinsichtlich Flexibilität, Platzangebot und Benutzerfreundlichkeit mussten die Ingenieure von Hyundai keine Kompromisse eingehen. Die Antriebselemente finden im Motorraum oder unter der Fahrgastzelle Platz, ohne das Raumangebot für Insassen und Gepäck im Vergleich zu herkömmlich angetriebenen Kompaktwagen einzuschränken.


In der Hybridvariante sitzen Verbrennungs- und Elektromotor sowie das eigens für den Ioniq entwickelte 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe 6DCT wie gewohnt vorne unter der Motorhaube. Die 1,56 kWh Kapazität bietenden Lithium-Polymer-Akkus finden unter der Rücksitzbank ihren Platz. Die Rücksitzlehnen können so zur Erweiterung des Kofferraums bequem umgeklappt werden, so dass auch große Gepäckstücke problemlos hinein passen. Die Hochleistungsakkumulatoren werden bei jedem Bremsvorgang mittels Rekuperation gespeist und versorgen den Elektromotor mit Strom.


Das E-Aggregat unterstützt den 1,6-Liter-Benzindirekteinspritzer beim Anfahren oder Beschleunigen und ermöglicht es dem Hybrid-Modell auch, je nach Akkuladung kurze Strecken rein elektrisch zurückzulegen. Technisch zeigt sich das E-Aggregat auf dem neuesten Stand: Die Blechstärken wurden um 10 Prozent reduziert, und statt runder kommen rechteckige Kupferdrähte zum Einsatz. Im Vergleich zu anderen Systemen arbeitet das Hyundai System zudem deutlich leiser und effektiver. Damit der Ioniq ein dynamisches Fahrgefühl vermittelt, legten die Ingenieure der Marke großen Wert auf eine tiefe und zentrale Position der Antriebsbatterie. Der Fahrzeugschwerpunkt weist eine Höhe von lediglich 535 Millimetern auf. Die von Hyundai entwickelte Hybridtechnologie erhöht das Fahrzeuggewicht nur minimal, steigert im Gegenzug die Effizienz aber erheblich.

Direkteinspritzer arbeitet effizient: Atkinson-Benziner ist sparsam unterwegs


Auch der Verbrennungsmotor hat sich einer hohen Energieausbeute verschrieben. Der GDI-Benziner mit 77 kW/105 PS Leistung wurde speziell für den Einsatz im Ioniq Hybrid entwickelt und bietet unter anderem ein für Zylinderkopf und Motorblock separat arbeitendes Kühlsystem. Der thermische Wirkungsgrad des nach dem Atkinson-Prozess arbeitenden Triebwerks liegt bei 40 Prozent. Das Kraftstoff-Einspritzsystem mit 6-Loch-Düsen baut bis zu 200 bar Druck auf und trägt erheblich zur Verbrauchs- und Emissionsreduzierung bei. Neben dem niedrigen Benzinkonsum kann der Ioniq Hybrid deshalb auch mit dynamischen Qualitäten überzeugen: Innerhalb von 10,8 Sekunden beschleunigt das Modell aus dem Stand auf Tempo 100, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 185 km/h. Kraftvoller Durchzug ist dank des maximalen Systemdrehmoments von 265 Newtonmeter jederzeit gewährleistet. Die Abgasreinigung übernimmt derweil ein Ottopartikelfilter.


Die Kraftübertragung erfolgt über ein ebenfalls speziell für den Ioniq entwickeltes 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe. Dank besonders reibungsarmer Lager, dünnflüssigem Getriebeöl und einer auf die Hybrideinheit abgestimmten intelligenten Schaltelektronik beträgt der Effizienzgrad 95,7 Prozent. Der Fahrer kann zwischen den Modi Sport und Eco wählen. Die Sport-Funktion hält die unteren Gänge länger und schaltet die Leistung von Benzin- und Elektromotor zusammen, um den Fahrer mit maximaler Leistung zu versorgen. Im Eco-Modus optimiert das Getriebe die Gangauswahl für Kraftstoffersparnis, schaltet früher hoch und wählt den in der jeweiligen Fahrsituation effektivsten Antrieb.

Ioniq macht Platz: Dank guter Raumökonomie kommt die ganze Familie unter


Dank des mit 2,7 Metern großzügigen Radstands finden bis zu fünf Insassen jede Menge Platz an Bord. In Reihe eins können sie zum Beispiel über knapp 1,43 Meter Schulterbreite verfügen. Auch der Fußraum fällt mit 1,07 Metern vorne und rund 91 Zentimetern hinten üppig aus. Besonders familienfreundlich ist der Kofferraum: Mit einem Ladevolumen von 456 bis zu 1.518 Litern bei umgelegten Rücksitzlehnen gehört der Ioniq Hybrid nach wie vor zu den Besten im C-Segment. Umfangreiche Dämmmaßnahmen an Armaturenbrett, Boden, A- und B-Säule bis hin zum Einsatz dickeren Fensterglases und einer Windschutzscheibe mit einer speziellen Beschichtung gegen Lärm halten unerwünschte Geräusche und Vibrationen zuverlässig vom Innenraum fern.


Besonderen Wert legten die Hyundai Ingenieure auf die dynamisch-komfortable Auslegung des Fahrwerks: Für mehr Federungskomfort und ein besseres Handling verfügt der Ioniq neben einer bewährten MacPherson-Einzelradaufhängung vorne über eine Mehrlenker-Hinterachse und speziell entwickelte Leichtlaufreifen. Die erhöhte Lenkübersetzung reagiert spontan auf die Wünsche des Fahrers und steigert mit präzisen Rückmeldungen den Fahrspaß zusätzlich.

Hyundai schafft Verlässlichkeit: Fünf Jahre Garantie für unbeschwerte Mobilität


Die verlässliche Qualität spiegelt sich wie bei allen anderen Modellen auch beim neuen Ioniq Hybrid in einer fünfjährigen Hersteller-Garantie wider. Diese gilt für alle Ioniq-Modelle, die bei einem autorisierten Hyundai Vertragspartner im europäischen Wirtschaftsraum oder der Schweiz erworben werden, auf das gesamte Fahrzeug ohne Kilometerbegrenzung. Auf die Hochvoltbatterien gibt es sogar acht Jahre oder 200.000 Kilometer lang Garantie, je nachdem, was zuerst eintritt. Hinzu kommt die europaweit gültige Hyundai Mobilitätsgarantie, die ebenfalls acht Jahre gilt. Sie verlängert sich bei jeder Wartung in einer Vertragswerkstatt um ein weiteres Jahr ohne Begrenzung des Fahrzeugalters bis zu einer Fahrleistung von 200.000 Kilometern.

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Verbrauchs- und Emissionsangaben


Kraftstoffverbrauch in l/100 km für den Hyundai Ioniq Hybrid: innerorts 3,8, außerorts 4,5, kombiniert 4,2; CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 97; CO2-Effizienzklasse: A+.


Kraftstoffverbrauch in l/100 km kombiniert für den Hyundai Ioniq Plug-in-Hybrid: 1,1; Stromverbrauch in kWh/100 km kombiniert: 10,3; CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 26; CO2-Effizienzklasse: A+.


Die angegebenen Verbrauchs- und CO2-Emissionswerte wurden nach dem vorgeschriebenen WLTP-Messverfahren ermittelt und in NEFZ-Werte umgerechnet.


Stromverbrauch in kWh/100 km kombiniert für den Hyundai Ioniq Elektro: 13,8; CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 0; CO2-Effizienzklasse: A+.


Die angegebenen Verbrauchs- und CO2-Emissionswerte wurden nach dem vorgeschriebenen WLTP-Messverfahren ermittelt.

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